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AGRARMINISTERKONFERENZ

VDL fordert Verzicht auf Flächennachweis

Anlässlich des Verbändegesprächs im Vorfeld der Agrarministerkonferenz, die vom 29. September bis 1. Oktober 2021 in Dresden stattfand, forderte die Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL) die Agrarminister auf, darauf zu achten, dass die geplante Tierprämie für Schafe und Ziegen, die über eine einprozentige Umschichtung und 34 Euro/Tier für das Jahr 2023 finanziert werden soll, nicht mit einem Flächen- oder Weidenachweis verbunden wird.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer KG
Die VDL begründet diese Forderung mit der Sorge, dass die Flächenbindung die Nutzbarkeit von Agrarumweltprogrammen der zweite Säule gefährden könnte und damit zu Einkommenseinbußen in der Schafhaltung führen könnte. Die Forderung fand auch Unterstützung durch den Deutschen Verband für Landschaftspflege. Klar ist, dass die Schafhaltung mit dem Weidegang eine Selbstverständlichkeit darstellt. Brandenburgs Landwirtschaftsminister Axel Vogel, Bündnis 90/Die Grünen, begrüßte diesen Hinweis, während Dr. Till Backhaus, Ressortchef aus MecklenburgVorpommern, SPD, die Flächenbindnung in der ersten Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) befürwortet. Die VDL forderte die Agrarminister zudem auf, sich stärker beim Schutz der Weidetierhalter und...
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