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EDITORIAL

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

zunächst war die Freude groß über genug Regen in diesem Jahr. Endlich ein grünes Frühjahr, ein guter erster Schnitt. Doch dann drehte sich das Blatt – zumindest in einigen Bundesländern. Viel zuviel Regen. Dreimal habe ich unseren Regenmesser am 14. Juli ausgeschüttet und am Ende 140mm in 8 Stunden aufgeschrieben. Auch wenn die jüngste Hochwasserkatastrophe nur regional aufgetreten ist, so steht sie doch im krassen Gegensatz zur Hitze und Trockenheit der vergangenen beiden Jahre.
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Frauke Muth
Frauke Muthprivat
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Ein Blick auf langfristige Wetteraufzeichnungen zeigt, dass es immer schon sehr trockene und sehr nasse Jahre gegeben hat, oft regional begrenzt. Das jüngste Unwetter hat jedoch gezeigt, dass die Denkweise „es wird schon gut gehen“, nicht immer gut geht. Angesichts der Auswirkungen scheint ein Umdenken erforderlich. Müssen wir vorausschauender planen? Können wir das in der Landwirtschaft überhaupt? In einigen Bereichen sollte es möglich sein, z.B. bei der Vorplanung für mehr Futtersicherheit oder auch bei der Sortenwahl für trockene Standorte. Dennoch: Eine Sicherheit für die, die draußen produzieren, kann es nie geben, auch wenn sich ein Teil der Risiken über Versicherungen abfangen lässt. Die Kosten dafür sind aber erheblich und dürften steigen.

Ihre
Frauke Muth

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