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Mecklenburg-Vorpommern

Wolfsmonitoring bestätigt weitere Territorien

Zu Beginn des neuen Monitoringjahres 2021/2022 konnten in Mecklenburg-Vorpommern 20 Wolfsvor­kommen bestätigt werden. „Aktuell haben 14 Rudel, 1 Wolfspaar und 5 Einzelwölfe ein festes Territorium in unserem Bundesland“, erklärt Agrar- und Umwelt­minister Dr. Till Backhaus. „Damit haben wir einen leichten Zuwachs von insgesamt 4 Wolfsterritorien.“
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Volodymyr Burdyak / Colourbox.de
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Im Jahr 2020 waren insgesamt 15 Rudel und ein Wolfspaar bestätigt worden. Die bekannten Wolfsrudel „Kaliß“, „Laasch“ und „Kaarzer Holz“ können aktuell nicht mehr nachgewiesen werden. Dafür gelang in der Region Sternberg die Bestätigung eines neuen Rudels, und das in 2020 noch als Paar bestätigte Vorkommen „Jasnitz“ konnte erneut als Rudel belegt werden.

Neben den 14 Wolfsrudeln und einem neuen Paar bei Greifswald, wurden 5 Einzelwölfe bestätigt, welche nun über einen längeren Zeitraum ein festes Territorium in Mecklenburg-Vorpommern besiedelt haben. Weiterhin gibt es mehrere Regionen, aus denen Hinweise zu neuen Wolfsvor­kommen vorliegen und die intensiv durch das Monitoring betreut werden, um die notwendigen gesicherten Nachweise (C1) zu erhalten. Ob es sich in diesen Fällen um Wanderwölfe, territoriale Einzelwölfe, Wolfspaare oder gar Rudel handelt, muss durch das weitere kontinuierliche Monitoring geklärt werden.

„Wenn im Herbst die Reproduktionsnachweise vorliegen und wir weitere Erkenntnisse zu den Wolfsvorkommen erlangen, welche wir aktuell noch mit einem unklaren Status führen, kann sich dieses vorläufige Ergebnis noch verändern.“ so Minister Dr. Backhaus.

Eine aktualisierte Karte mit den Wolfsvorkommen sowie weitere Informationen rund um den Wolf in Mecklenburg-Vorpommern kann unter https://wolf-mv.de/woelfe-in-m-v/ eingesehen werden.

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