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NEUE WOLFSVERORDUNG IN NIEDERSACHSEN

„Der Wolf braucht ein gutes Management“

Das Niedersächsische Umweltministerium hat im vergangenen November eine neue "Wolfsverordnung" verabschiedet, die auf der einen Seite dem Artenschutz, auf der anderen Seite den Weidetierhaltern gerecht werden soll. Der NABU Niedersachsen legte daraufhin Beschwerde bei der EU-Kommission ein, da die neue Verordnung angeblich gegen den Artenschutz verstoße.
Veröffentlicht am
Anne Friesenborg
Unter die neue Wolfsverordnung fallen beispielsweise das Verscheuchen, Vergrämen und die Entnahme von problematischen Wölfen. Eine Einzelfallbetrachtung, so das Ministerium in einer Pressemitteilung vom 20. November 2020, soll dabei jedoch nicht ausgeschlossen werden. "Niedersachsen steht zum Schutz des Wolfes ohne Wenn und Aber. Für diese Landesregierung ist Artenschutz keine Symbolpolitik. Aber auch die Weidetierhaltung ist ein nicht wegzudenkender wichtiger Teil unserer Kulturlandschaft - und das soll auch so bleiben", stellt Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies hierzu klar. Management beim Wolf bedeute dabei die Prävention durch Herdenschutz, aber am Ende auch die Wolfsentnahme wenn dies nicht ausreiche, so der Um-weltminister.
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