71. HEIDSCHNUCKENTAG IN FASSBERG
Gelungener Traditionstag trotz Auflagen
Schöner Sonnenschein, mehrere hundert Besucher und springfreudige aktive Heidschnuckenböcke zeichnen den Heidschnuckentag in Müden aus. Doch in diesem Jahr war fast alles anders. Als öffentliche Veranstaltung durfte der Heidschnuckentag aufgrund der Corona- Pandemie nicht stattfinden. Glücklicherweise konnte dieser Traditionstag durch die Initiative von Bürgermeister Frank Bröhl, dem Standortältesten des Fliegerhorstes Faßberg, Oberst von Harling, und dem Verbandsvorsitzenden Carl Wilhelm Kuhlmann als geschlossene Veranstaltung auf dem Fliegerhorst Faßberg stattfinden. Die vom Fliegerhorst zur Verfügung gestellt Parkanlage war eine tolle Kulisse für Körung und Prämierung!
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Zur Körung zeigten sich alle Böcke in bester Kondition, so dass die Körkommission ausschließlich Klasse-I-Einstufungen verkünden konnte. Die Böcke wurden zur Prämierung erstmalig in sechs Altersklassen gerichtet, um die Corona- Auflage erfüllen zu können. Die von den Preisrichtern Hans-Erich Stolz und Klaus Gerdes prämierten Ia-Böcke stammten aus den Herden Kuhlmann, Oehlers, Rüpke und Heidschnuckenhof Jeversen. Mit der Kat.-Nr. 22 stellte der Heidschnuckenhof Jeversen auch den Siegerbock. Er lag mit 83 kg Lebendgewicht im Durchschnitt der Auktionsböcke und zeigte einen besonders harmonischen, ausgeglichenen und typvollen Körperbau mit kräftigen Hörnern und einer guten Vlieszeichnung.
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