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Ulrike Guttenberger

Rassenvielfalt nicht auf Kosten der Lämmer

Des einen Freud, des anderen Leid: Die Zucht vom Aussterben bedrohter Nutztierrassen erfreut sich seit Jahren wachsender Beliebtheit. In Baden- Württemberg gibt es mittlerweile genauso viele Züchter von Robust- wie von Wirtschaftsrassen, wobei das Merinolandschaf zu letzteren gezählt wird.

Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Nicht der materielle Nutzen der Tiere, sondern deren Schönheit und Einzigartigkeit stehen für Züchter im Mittelpunkt, die Vermarktung der Lämmer geschieht eher nebenher. Für die Vermarkter dieser Rassen bringt das häufig Schwierigkeiten mit sich. Denn Rassevielfalt bedeutet uneinheitliche Schlachtkörper und die sind heutzutage nur schwer an den Mann zu bringen. Natürlich ist der Verbraucher begeistert vom Erhalt gefährdeter Rassen. Aber: So wie er den Einsatz von Pestiziden ablehnt und dennoch keine schorfigen Äpfel kauft, will er die Produkte von Landrassen nicht unbedingt auf seinem Teller wiederfinden. Sie genügen seinen hohen Ansprüchen oft nicht. In Neuseeland und Australien werden Schafe nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten...
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