Wolfsverdacht auf der Ostalb bestätigt
Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg (FVA) hat das Umweltministerium am 26. April darüber informiert, dass sich der am 24. April mitgeteilte Wolfsverdacht aus dem Landkreis Heidenheim bestätigt ha
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Neben dem von einer Fotofalle in Steinheim am Albuch (Landkreis Heidenheim) am 22. April aufgenommenen Bild hat die FVA inzwischen ein weiteres Bild untersucht, das eine Fotofalle am Abend des 23. April in der nur wenige Kilometer entfernten Gemeinde Bartholomä im Ostalbkreis aufgenommen hat. Beide Bilder beurteilen die Fachleute der FVA nun als sicheren Wolfsnachweis.
Weiterhin konnte die FVA nahe der beiden Standorte der Fotofallen in der Gemeinde Böhmenkirch (Landkreis Göppingen) eine Losungsprobe nehmen, die möglicherweise weitere Erkenntnisse über das Individuum erbringt. Mit Ergebnissen dieser genetischen Untersuchung wird erst in einigen Wochen gerechnet.
Aktuell können keine Aussagen über Herkunft oder Geschlecht des Wolfs getroffen werden. Wo sich das Tier derzeit aufhält, lässt sich nicht sagen.
Die betroffenen Landkreise liegen außerhalb der „Förderkulisse Wolfsprävention“ im Nordschwarzwald, in der es seit rund eineinhalb Jahren regelmäßig Wolfsnachweise und auch Nutztierrisse gegeben hat.
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