Zufriedene Käufer, zufriedene Züchter
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Preisrichterin Andrea Burg aus Rheinland-Pfalz und ihr Kollege Reinhardt Heintz aus Hessen hatten es angesichts der teilweise sehr geringen Unterschiede zwischen den vorgestellten Tieren nicht immer leicht, eine Entscheidung zu treffen.
Siegertiere bei den Merinolandschafen
In diesem Jahr wurden in Herrenberg erstmals Gesamtsieger ermittelt. Gesamtsieger bei den Merinolandschafen wurde ein vielversprechender Rupert-Sohn aus der Zucht Hertler, Deggingen, der sich in der Endauswahl gegen seine Konkurrenten aus den Zuchtbetrieben Gimber, Lobenfeld und Kleinbeck, Gültlingen durchsetzen konnte. Auch bei der Wolle siegte bei den Merinos in diesem Jahr der Zuchtbetrieb Hertler. Zum Fleischsieger bei den Merinos kürte die Preisrichterin einen kompakten Jungbock aus dem Zuchtbetrieb Gimber.
Siegertiere bei den Fleischschafen
Unangefochtene Spitze und Gesamtsieger bei den Fleischschafen war ein Ile de France-Bock aus der Zucht Streicher, Ilsfeld. Der Preisrichter gab ihm nicht nur den Vorzug gegenüber anderen Rassesiegern aus den Zuchtbetrieben Belz, Gundelsheim (Suffolk) und Murst, Winden (Schwarzköpfiges Fleischschaf). Er machte ihn auch zum Fleischsieger über alle Fleischschafrassen hinweg. Den Wollsieger bei den Fleischschafen stellte der Zuchtbetrieb Guttenberger, Untermünkheim.
Die abschließende Versteigerung leitete Berthold Majerus. Besonders die Nachfrage bei den Merinolandschafen war rege.
Die Ergebnisse der Versteigerung finden Sie hier.
Mehr über die Frühjahrsauktion in Herrenberg lesen Sie in der kommenden Ausgabe 06/2019 der Schafzucht.
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