Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Grüne Woche 2019

WNON: Politik muss Wolfsproblematik angehen

Die Weidetierhalter Deutschlands (WNON) präsentierten sich zum zweiten Mal mit einem Stand auf der IGW Berlin. Der Stand in der Halle des Erlebnisbauernhofes wurde von vielen Politikern auf Landes- , Bundes- und Europa-Ebene besucht. Besonders hervorzuheben ist der Besuch von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, von der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer, MDB Gitta Connemann, MDB Gero Hocker (FDP).
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner am WNON-Stand bei der Grünen Woche in Berlin. Neben ihr (v.l.): Friedrich Noltenius, Dr. Helmut Wilke und Jürgen Lückhoff (VDL).
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner am WNON-Stand bei der Grünen Woche in Berlin. Neben ihr (v.l.): Friedrich Noltenius, Dr. Helmut Wilke und Jürgen Lückhoff (VDL).Breustedt-Muschalla, Landvolk Niedersachsen
Artikel teilen:

Gegenüber den Politikern der CDU forderten die WNON-Vertreter, dass diese Einfluss auf das Bundesumweltministerium nehmen und die im Koalitionsvertrag vereinbarte Behandlung der Wolfsproblematik umsetzen und eine Regulierung der problematischen Wölfe/Wolfsrudel angegangen wird. Hier sind die Wölfe/Wolfsrudel gemeint, die regelmäßig Weidetiere in wolfssicheren Einzäunungen angegriffen haben und solche, die sich Menschen zunehmend nähern und durch Ortschaften ziehen.

"Wir haben versucht, unseren Gesprächspartnern deutlich zu machen, dass nicht alle Gebiete wie Deiche, Heideflächen, Almwiesen, kleine Weideareale an Waldrändern oder Hecken, welche großartige Biotope darstellen und mit Hilfe von Schafen gepflegt und erhalten werden, wie gefordert eingezäunt werden können", betont Dr. Helmut Wilke, Erster Vorsitzender des Stader Schafzuchtverbandes. Die Biodiversität müsse weiterhin erhalten werden und hierfür seien Weidetiere Voraussetzung und nicht die Wölfe. "Wenn nicht kurzfristig eine Regulierung der problematischen Wölfe stattfindet, hat die Weidetierhaltung keine Zukunft mehr, denn Wölfe fressen keine Gras!"


 

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren