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Herdenschutz

RBW lehnt Beteiligung am Herdenschutzprojekt II ab

Die Vorstandschaft der Rinderunion Baden-Württemberg (RBW) hat in Ihrer Sitzung im Mai 2018 beschlossen, sich nicht am Herdenschutzprojekt II unter Leitung des Umweltministeriums zu beteiligen.
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Ausschlaggebend für diese Entscheidung war zum einen, dass es für die RBW nicht akzeptabel ist, dass ein Naturschutzverband mit einem hohen Anteil an Projektfördermitteln finanziert wird, der weder Expertise im Bereich des Herdenschutzes hat, noch die betroffenen Tierhalter vertritt. Zum anderen ist weder ein ökologischer, noch ein artenschutzfachlicher Nutzen bei einer Wiederbesiedlung Baden-Württembergs mit dem Wolf erkennbar. Vielmehr sind letztendlich noch nicht absehbare Folgen und Veränderungen durch eine Verringerung der Tierhaltung, auf ein über die letzten 150 Jahre entstandenes Ökosystem zu erwarten.

Die RBW vertritt die Auffassung, dass die Meinungsführerschaft bei dem Thema „Wolf“ generell bei den davon betroffenen Personen liegen muss. Dies sind die Tierhalter! Eine ausführliche Darstellung der Position der RBW zur aktuellen Wolfspolitik in Baden-Württemberg finden Sie im Positionspapier.

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