Brandenburg
Schafhaltung sichern
Unter dem Tagesordnungspunkt „Schafhaltung sichern – Rahmenbedingungen verbessern hat der Brandenburgische Landtag“ am 26. April 2018 einen Koalitionsantrag auf den Weg gebracht, der dazu führen soll, die wirtschaftliche Situation der Berufsschäfer zu verbessern.
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„Im wichtigsten Punkt, die Zahl der Schafe im Land wieder zu erhöhen, sind wir uns mit den Schäfern einig“, betonte Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretärin Carolin Schilde im Landtag und sagte eine schnelle Prüfung des fünf Punkte umfassenden Forderungskatalogs zu.
Danach soll die Landesregierung prüfen,
- ob die Prämienkalkulation im Rahmen der EU-Förderprogramme vor dem Hintergrund der gestiegenen Kosten anzupassen ist,
- ob eine Umschichtung von Mitteln zwischen den EU-Förderprogrammen möglich ist, um gegebenenfalls höhere Fördersätze zu finanzieren,
- ob eine Pachtpreisbremse für landeseigene Liegenschaften (zum Beispiel Heideflächen) eingeführt werden kann,
- ob im Rahmen der Betriebsintegrierten Kompensation (Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen) die Schafbeweidung auf dafür geeigneten Standorten unterstützt werden kann und
- ob die Bemessungsgrundlagen für den Vertragsnaturschutz den aktuellen Kosten entsprechen.
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