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Herdenschutzhunde

Erste Zertifizierungsprüfung in Baden-Württemberg

Die Schäferei Voigt aus Michelbach an der Bilz war am 24. März 2018 Gastgeberbetrieb der 1. Zertifizierungsprüfung für Herdenschutzhunde in Baden-Württemberg, die die Arbeitsgemeinschaft Herdenschutzhunde e. V. ausrichtete. Vier Schäfereien mit jeweils zwei Hunden ließen sich prüfen.
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Bei der 1. Zertifizierungsprüfung für Herdenschutzhunde in Baden-Württemberg wurden acht Hunde geprüft.
Bei der 1. Zertifizierungsprüfung für Herdenschutzhunde in Baden-Württemberg wurden acht Hunde geprüft.Christine Kaiser
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Daniel Voigt von der Schäferei Voigt stellte einen Teil seiner Herde für die Prüfsituation zur Verfügung. Vier Schäfereien – drei Betriebe aus Baden-Württemberg, darunter die Schäferei Voigt, und ein Betrieb aus Bayern – ließen jeweils zwei Hunde der Rasse französische Pyrenäenberghunde von der Zuchtleiterin der AG Herdenschutzhunde, Linda Scholz, prüfen. „Wir brauchen einfach qualitativ und gut ausgebildete HSH, dafür ist Zuchtmaterial und Zuchtauslese notwendig.

Die 1. Zertifizierungsprüfung für Herdenschutzhunde in Baden-Württemberg bestand aus einer Brauchbarkeitsprüfung und einer Elitezuchtprüfung. Von den acht in Fichtenberg geprüften Hunden haben sechs die Elitezuchtprüfung bestanden und sind jetzt zur Zucht zugelassen, zwei haben die Brauchbarkeitsprüfung bestanden.

„Wir möchten, dass die Haltung von HSH in Baden-Württemberg vom Land finanziert wird“, appellierte Manfred Voigt an die Politik. Der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller, der sich die Zertifizierungsprüfung selbst vor Ort anschaute, sagte dazu: „Wir möchten Betriebe, die HSH wollen, dabei unterstützen, drängen das aber keinem auf. Derzeit wird geprüft, ob wir das Thema nicht in die Landschaftspflegerichtlinie aufnehmen können“.

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in "Schafzucht" 8/2018 im April.


 

 

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