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Giftpflanzen

Neue Publikation zu Kreuzkräutern

In einer neuen Publikation informiert das Brandenburger Landwirtschaftsministerium jetzt über den „Umgang mit Kreuzkräutern“. Wie das Ministerium dazu mitteilte, können diese Pflanzen aufgrund ihrer toxischen Inhaltsstoffe zum Problem auf Wiesen und Weiden werden. Besonders sensibel reagierten Pferde und Rinder auf diese Pflanzen, während Ziegen und Schafe größere Giftmengen tolerierten.
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Auch für den Menschen könne die Aufnahme der Giftstoffe gesundheitsschädigend sein, warnte das Ministerium. Mögliche Aufnahmequellen seien Kräutertees und Honig. Gleichzeitig hätten die Kreuzkräuter eine große Bedeutung für den Erhalt der Artenvielfalt, denn die heimischen Arten bildeten die Nahrungsgrundlage für eine Vielzahl von Insekten. Allein das Jakobskreuzkraut biete Nahrung und Lebensraum für etwa 170 Arten. Laut Ministerium wendet sich die neue Publikation vor allem an interessierte Laien, die auf der Suche nach praktischer Hilfe und einem ersten Überblick sind. Der Anhang verweist auf weiterführende Informationen und Ansprechpartner im Land. Das Heft mit 28 Seiten kann kostenlos im Internet heruntergeladen werden. (www.mlul.brandenburg.de)

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