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Tiergesundheitsjahresbericht 2015

Nachfolgend veröffentlichen wir Auszüge aus dem Tiergesundheitsjahresbericht 2015 des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), des Bundesforschungsinstituts für Tiergesundheit. Im Einzelnen geht es dabei um in Kapitel 5 aufgeführte Beiträge zu anzeigepflichtigen und meldepflichtigen Tierkrankheiten.
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Berichtet wird unter anderem über die Afrikanische Schweinepest (ASP), die Amerikanische Faulbrut der Honigbienen, die Aujezkysche Krankheit, die Brucellose, die Geflügelpest, das Bovine Herpesvirus Typ 1 (BHV 1), die Bovine Virusdiarrhoe (BVD), über Transmissible Spongiforme Enzephalopathien (TSE) und die Rindertuberkulose. Je nach Krankheit werden von dem Institut allgemeine Informationen, statistische Angaben sowie Informationen über labordiagnostische beziehungsweise epidemiologische Untersuchungen beziehungsweise über die Forschung und die staatlichen Maßnahmen gegeben. Zur Afrikanischen Schweinepest (ASP) wird unter anderem erläutert, dass ausschließlich Haus- und Wildschweine die natürlichen Vertebratenwirte des Virus seien. Mit Blick auf die BHV 1-Bekämpfung in Deutschland stellen die Wissenschaftler fest, dass sich der positive Trend der letzten Jahre auch 2015 fortgesetzt habe. Rund 10,66 Millionen Rinder oder 96,8 % des Gesamtbestandes hätten 2015 in BHV 1-freien oder BHV 1-gE-Antikörper-freien Beständen gestanden. Erfolge meldet das FLI auch bezüglich der Bekämpfung der BVD. Seit 2011 seien mehr als 47 000 BVD-infizierte Tiere aus der Population eliminiert worden. Im gleichen Zeitraum hätten mehr als 28 Millionen Rinder den Status „unverdächtig“ erhalten. Zu den TSE wird berichtet, dass 2015 insgesamt 218 900 Rinder auf die Bovine Spongiforme Enzephalopathie (BSE) untersucht wurden. Bei keinem der Tiere sei die Infektion nachgewiesen worden. Insgesamt 18 100 Schafe und 1 612 Ziegen wurden 2015 auf Scrapie untersucht. Die klassische Scrapie wurde bei vier Schafen, die atypische Scrapie bei 97 Schafen und sechs Ziegen festgestellt.
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