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Arbeitsgruppe „Wolf“: Wünsche der VDL sind noch nicht erfüllt

Die „Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes für den Wolf“ (DBBW) hatte im Februar ihre Arbeit aufgenommen. Diese DBBW, die auf Probe eingerichtet ist, soll die inhaltlichen, technischen und organisatorischen Voraussetzungen schaffen, um die Bundesländer im Monitoring und Management des Wolfes zu unterstützen.
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Um deren Arbeiten und Ergebnisse regelmäßig mit den Bundesländern und weiteren vom Thema betroffenen Bundeseinrichtungen bzw. Organisationen diskutieren zu können, wurde eine Projektbegleitende Arbeitsgruppe (PAG) eingerichtet. Die erste konstruktive Besprechung der PAG fand Mitte März im Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Bonn unter Beteiligung der VDL statt. In den zurückliegenden Monaten hat die DBBW verschiedene Aufgabenfelder bearbeitet und wird das bisher Erreichte beim zweiten Treffen der PAG jetzt im Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung, Berlin, vorstellen. Leider wurden die aus Sicht der VDL formulierten Wünsche bislang bei weitem nicht erfüllt. So hatte die VDL eine derartige Einrichtung mit der Zielsetzung gefordert, länderübergreifend alle Themen rund um den Wolf und insbesondere auch aus den Bereichen des Herdenschutzes und den damit verbundenen Fragen zu behandeln. Doch wird gerade dieses Thema entweder gar nicht oder nur am Rande erörtert – eine aus VDL-Sicht untragbare Situation. Es bleibt zu wünschen, dass zur Problemlösung bei Fragen des Herdenschutzes mehr Bewegung ins Spiel kommt.

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