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Bund rät zu Elektrozaun und Schutzhunden

Laut den Angaben der Bundesregierung ist die Zahl der dokumentierten Wolfsrisse bei Nutztieren von 33 Fällen im Jahr 2002 auf zuletzt 714 Tiere gestiegen. Getötet wurden 2015 im Einzelnen 596 Schafe, 94 Damhirsche und Gatterwild, 16 Rinder sowie sechs Ziegen.
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Die Zahl der registrierten Wolfsübergriffe auf Herden lag 2015 bei 199, was einem Anstieg von rund 60 % zum Vorjahr entsprach. Der sicherste Schutz für Herdentiere besteht nach Auffassung der Bundesregierung in einer Kombination von Elektroschutzzäunen und Herdenschutzhunden. Sie verweist in diesem Zusammenhang auf Zuschüsse der Bundesländer für die Finanzierung entsprechender Maßnahmen. Der Bestand an Wölfen in Deutschland wird vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) für das Monitoringjahr 2015/16 mit 46 Rudeln, 15 Paaren und vier residenten Einzeltieren angegeben. Als „Wolfsländer“ haben sich laut BfN mittlerweile die sechs Bundesländer Sachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen etabliert.
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