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SCHAFGESUNDHEIT

Moderhinke: Antibiotikum statt Klauenschere

Britische Studien bestätigen das Umdenken bei der Moderhinke-Behandlung: Ausschneiden war früher, viel tierschoneneder ist eine Antibiotikum-Injektion, durch die die Krankheit von innen heilt.
Veröffentlicht am
Scharnhölz
Probleme mit Lahmheiten haben in Großbritannien 90 % aller Schafhaltungsbetriebe, in 80 % der Fälle handelt es sich dabei um Moderhinke. Und in diesem Fall greift der britische Schafhalter - wie seine Kollegen in den meisten anderen Ländern auch - zur Klauenschere. Bei den Erregern der Moderhinke - Dichelobacter nodosus und Fusobacterium necrophorum - handelt es sich um obligat anaerobe Bakterien, also um Mikroorganismen, die nur in Abwesenheit von Sauerstoff wachsen können. Deshalb entfernt man das lose Klauenhorn, um den Infektionsherd zu öffnen. So soll "Luft an die Bakterien kommen", damit die Krankheitserreger - wie die Schafhalter hoff en - abgetötet werden.
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