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Gartenabfälle nicht auf Wiesen oder Weiden ablegen

Der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau (BWV) hat davon abgeraten, Grüngut mit Eibenmaterial in der Nähe von Wiesen und Weiden zu lagern. Dieses Material dürfe schon gar nicht auf landwirtschaftlich genutzten Flächen deponiert oder auch nur kurzfristig gelagert werden, warnte der BWV.
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Alle Teile der Eibe seien für Menschen und Tiere giftig, zumal Eibennadeln von Laien mit den Nadeln anderer Nadelbäume verwechselt werden könnten. Immer wieder würden Pferde, Rinder, Schafe oder Ziegen vor allem mit Pflanzenteilen der Eibe vergiftet und häufig sogar getötet, erklärte der BWV und verwies auf einen aktuellen Fall, bei dem 13 Schafe in Gudensberg-Dorla in Hessen an einer Eibenvergiftung verendet seien. Bereits 100 bis 200 g Eibennadeln könnten ein Pferd umbringen. Der BWV hob hervor, dass die Eibe für nahezu alle Wirbeltiere tödlich sei. Bei Weidetieren träten Vergiftungserscheinungen bis zum Herzund Kreislaufkollaps in Verbindung mit Atemlähmungen auf.
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