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Wolfsrudel in Niedersachsen soll stärker überwacht werden

Das niedersächsische Umweltministerium will die Überwachung des Wolfsrudels in Munster weiter intensivieren. Wie das Ministerium Anfang Mai mitteilte, soll dabei die wiederholte Sichtung von weniger scheuen Wölfen in enger Zusammenarbeit mit der Bundesforstverwaltung, der Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) und weiteren Experten speziell untersucht werden.

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Die Ursachenforschung habe hohe Priorität, um gegebenenfalls angemessen reagieren zu können. Dabei stehe die Sicherheit für den Menschen an erster Stelle. Laut Ministeriumsangaben gelten beim Umgang mit dem Wolf strenge Schutzmaßnahmen, solange kein guter Erhaltungszustand gewährleistet ist. Langfristig sei auch eine Regulierung möglich.

Ziel des niedersächsischen Wolfsmanagements sei es, ein möglichst konfliktfreies Miteinander anzustreben. Umweltminister Stefan Wenzel kündigte die Einrichtung eines Wolfsbüros im Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) an.

Außerdem sprach er sich für eine stärkere Zusammenarbeit auf Bundesebene aus und kündigte an, dieses Thema auf die Tagesordnung der nächsten Umweltministerkonferenz Ende Mai zu setzen. Aus Sicht des Grünen-Politikers ist eine bundesweite Melde- und Dokumentationsstelle für den Wolf erforderlich, bei der alle Beobachtungen und Bewertungen zu Wolfssichtungen zusammengeführt werden sollen.

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