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Landwirtschaft: Die Hälfte sind Familienarbeitskräfte

Die Landwirtschaft ist ein Wirtschaftsbereich, in dem die Arbeit überwiegend von Unternehmern und ihren Familienangehörigen geleistet wird. Von den 1,021 Mio. Arbeitskräften in der deutschen Landwirtschaft 2013 waren rund 505.600 Familienarbeitskräfte (50 % aller Arbeitskräfte).

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Hinzu kommen 200.700 ständig angestellte Arbeitskräfte und rund 314.300 Saisonarbeitskräfte. Die Zahl der Familienarbeitskräfte ging zwischen 2010 und 2013 um 9 % zurück. Dagegen stieg die Zahl der ständig beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer um 4%. Insgesamt ging die Zahl der in der Landwirtschaft tätigen Personen zwischen 2010 und 2013 um fast 6 % zurück. Die regionalen Unterschiede in den Betriebsstrukturen führen auch zu Unterschieden in der Beschäftigtenstruktur. Im früheren Bundesgebiet überwogen 2013 die in Einzelunternehmen tätigen Familienarbeitskräfte mit rund 477.000 Personen. Das sind 55 % aller Arbeitskräfte im früheren Bundesgebiet. Nur 14 % zählten hier zu den ständig angestellten Arbeitskräften, 31 % waren Saisonarbeitskräfte. In den neuen Ländern dominieren die ständig angestellten Arbeitskräfte. Sie machen 54 % der Arbeitskräfte aus (Familienarbeitskräfte 19 %, Saisonarbeitskräfte 27 %). Von den Familienarbeitskräften waren 2013 nur 36 % vollbeschäftigt; bei den ständig angestellten Arbeitskräften waren es 61 %.

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