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Was ist denn das? Sieht aus wie ein umgedrehter Tintenfisch!

Nach der Heumahd wurde die abgebildete „Erscheinung“ auf einer Waldwiese entdeckt. Dipl.-Biologin Monika Dierichs fand heraus: Das ist ein so genannter Tintenfischpilz (Clathrus archeri, syn. Anthurus archeri)!
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Tintenfischpilz: Die „unappetitliche“
Farbe und Aas-
Geruch locken Fliegen an,
die die Sporen verbreiten
Tintenfischpilz: Die „unappetitliche“ Farbe und Aas- Geruch locken Fliegen an, die die Sporen verbreitenDierichs / Hennes
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Eigentlich ist er hier in Deutschland auch nicht heimisch, sondern wurde, so die Internet-Recherche, aus Australien oder Neuseeland vor gut 100 Jahren nach Europa eingeschleppt, wahrscheinlich mit Wolloder Schaftransporten (Sporentransport im Fell). Die Fruchtkörper, die schließlich so aussehen wie „Arme eines Tintenfisch“ erscheinen bei uns vom Frühsommer bis zum Spätherbst. Der Pilz wächst auf sauren Böden, teilweise auch auf morschem Holz. Man sieht ihn hin und wieder entlang von Waldwegen, seltener außerhalb des Baumbestandes. Der Tintenfischpilz gilt als ungiftig, ist aber dennoch nicht für den Verzehr geeignet.
Red.
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