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Die Linke: Mehr Unterstützung für Schafhaltungen gefordert

Die Bundesregierung gefährdet mit ihrer agrarpolitischen Grundhaltung nach Ansicht der Agrarsprecherin der Bundestagsfraktion Die Linke, Dr. Kirsten Tackmann, die Schafhaltung als Landschaftspfleger Nummer eins.
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Dabei wäre eine Mutterschafprämie nach französischem Vorbild eine angemessene Anerkennung der so wichtigen Arbeit der Schäfer, erklärte Tackmann in Reaktion auf eine Antwort der Bundesregierung zu diesem Thema. Darin verweist der Parlamentarische Staatssekretär vom Bundeslandwirtschaftsministerium, Peter Bleser, darauf, dass es seit 2012 in Deutschland nur noch die vollständig entkoppelte Betriebs-prämie gebe. Mit den entkoppelten Direktzahlungen seien „insgesamt gute Erfahrungen“ gemacht worden. Tackmann betonte, dass auch die Linksfraktion nicht zurück zu einer produktionsfördernden Prämienpolitik wolle. Aber ein Flächenbezug ohne Ausnahmen bedeute den „alleinigen Durchgriff sozial und ökologisch blinder Marktregeln“. Die Schafhaltung gehöre zu den Verlierern; Vielfalt und Funktion ganzer Landschaften gingen verloren, auch beim Deichschutz oder in der Grünlandpflege. Es reiche nicht, wenn die Bundesregierung den Bundesländern den Schwarzen Peter zuschiebe. Sie erwarte von ihr eigene Lösungsvorschläge zur Unterstützung der Schafhaltung, so Tackmann. Selbstverständlich seien auch die Länder in der Pflicht, die Schafhaltung zu stützen.
AgE
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