Förderverein: Hochwasserschäden auch in der Schafhaltung
Auch in der Schafhaltung sind Hochwasserschäden entstanden. Dazu ein Spendenaufruf des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung (Sie auch den Artikel » Spendenaufruf)
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Es ist traurig, aber wahr, dass wenige Jahre nach dem „Jahrhunderthochwasser“ Deutschland erneut von einer solchen Katastrophe in noch bedrohlicherem Ausmaß heimgesucht wurde und wird.
Täglich ist überall davon zu hören und zu lesen, wie stark einzelne Regionen und die dort lebenden Menschen und Familien in Bayern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und anderen Bundesländern von der Hochwasser-Katastrophe betroffen wurden. Zum Teil wird auch die in Mitleidenschaft gezogen Landwirtschaft bei den Meldungen erwähnt, in den seltensten Fällen aber die Schafhaltung.
Die VDL hat daher kurzfristig ihre Mitgliedsverbände um aktuelle Informationen zu aufgetretenen Schäden gebeten. Zusammenfassend ist festzustellen, dass auch Schäfereien bzw. Schafhalter von dem Hochwasser zum Teil in erheblicher Form betroffen und existenziell bedroht sind:
Entweder wurde die Winterfutterbergung zunichte gemacht,
Futterflächen stehen jetzt noch unter Wasser und führen zu Engpässen in der aktuellen Futterversorgung der Tiere oder
auch Stallanlagen sind ruiniert worden.
Leider besteht auch die Gefahr von Langzeitschäden, die erst dann offenbar werden, wenn das Hochwasser abgeflossen ist, wie z. B. die Kontamination von Futterflächen mit Schadstoffen, die die Wassermassen in den überschwemmten Gebieten unkontrolliert mitgeführt haben.
Ebenso wie über die Katastrophe berichtet wird, ist auch eine überwältigende Hilfsbereitschaft festzustellen.
VDL
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