Agrarpolitik: Ad-hoc Copa-Sitzung in Brüssel zur Tierkennzeichnung
Copa-Cogeca hatte für den 16.
Juli zu einer ad-hoc Sitzung
nach Brüssel eingeladen. Unter
anderem soll noch einmal auf
die Kennzeichnungsproblematik
bei Schafen und Ziegen eingegangen
werden.
- Veröffentlicht am
Von VDL Seite
waren u. a. Peter Reuter
und Günther Czerkus als Vertreter
nach Brüssel gereist. Anlässlich
der COPA-Sitzung
„Schaf- und Ziegenfleisch“
wurden die Themen elektronische
Kennzeichnungsregelung,
Gemeinsame Agrarpolitik
(GAP) 2014 bis 2020 sowie Absatzwerbung
auf dem Lammfleischsektor
erörtert.
Leider konnte der Vertreter
der EU-Kommission immer
noch nicht den Bericht über die
Inspektionsreise zur Anwendung
der Kennzeichnungsregelung
bei Schafen und Ziegen
vorstellen.
Zum Thema GAP war festzustellen,
dass mittlerweile eine
umfangreiche Zahl von Mitgliedsländern
beabsichtigt, für
den Schaf- und Ziegensektor
eine Teilkopplung auch ab 2014
wieder anzuwenden; ein Thema,
dass auch in Deutschland
in den Reihen der Schafhalter
stärker zu diskutieren ist. Die
grundsätzliche Stellungnahme
zur Agrarreform hat die VDL
vor einigen Monaten erarbeitet.
Doch bedarf es der erneuten
Beleuchtung dieser Fragestellung,
um den weiteren massiven
Rückgang der Schafbestände
zu verhindern.
VDL
VDL
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.