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Agrarreform: Zukunft der Schafhaltung sichern

Die Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL) und der Deutsche Grünlandverband haben ein gemeinsames Positionspapier herausgegeben, in dem sie ihre Erwartungen an die Agrarreform bis 2020 formulieren.
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Schafhalter als Dienstleister für die
Gesellschaft.
Schafhalter als Dienstleister für die Gesellschaft.Dierichs
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Die Schafhaltung in Deutschland befindet sich im Spannungsfeld eines rückläufigen Tierbestandes, einer zunehmenden Nutzungskonkurrenz um die Futterflächen, niedriger Markterlöse und sehr hoher Erwartungen aus Sicht der Kulturlandschaftspflege. Gleichzeitig ist die Schafhaltung multifunktional, indem sie eine Fülle von Gemeinwohlleistungen erbringt. Aber: die wirtschaftliche Lage der Schäfereien ist besorgniserregend, weil die Markterlöse entschieden zu niedrig sind, und die Aufwandsentschädigungen die erbrachten Leistungen in der Kulturlandschaftspflege meist nicht ausreichend kompensieren. Die Erlöse aus der Vermarktung decken meist nicht einmal die Materialkosten (Futter, Düngemittel, Tierarzt, Tierzukauf, Energie, Treib- und Schmierstoffe, Wasser, Dienstleistungen, Mieten). Es gehört heute Mut zur Haltung von Schafen! Die Schafhaltung muss auch künftig von zielführenden agrarumweltpolitischen Lenkungsinstrumenten begleitet werden. Den entscheidenden Einfluss übt dabei die Gemeinsame Agrarpolitik der EU aus.
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