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Zukunft: BDZ - Verbandsarbeit neu abgestimmt

Um zukünftig die Wünsche der Verbandsmitglieder noch besser berücksichtigen zu können, findet Anfang Mai eine BDZSitzung in der Nähe von Berlin statt, um dort eine abgestimmte Arbeitssitzung zu planen, die sich mit den neuen Herausforderungen seitens der Mitglieder wie auch der agrarpolitischen Rahmenbedingungen beschäftigt.
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Schließlich klafft zwischen dem, was alles gemacht werden könnte oder sollte, und dem, was finanzierbar ist, eine nicht unerhebliche Lücke. Derzeit steht den Landesverbänden durch die Erfüllung der hoheitlichen Aufgaben noch Personal durch Zuchtleiter etc. zur Verfügung; und das auch nicht mehr in allen Landesverbänden, wo oftmals nur noch eine finanzielle Unterstützung als einzige Maßnahme vorgenommen wird. Doch dies könnte sich nach 2013 in erheblichem Maße verschärfen. Ergänzend kommt hinzu, dass insbesondere auch von Seiten der Berufsmilchziegenhalter Wünsche laut werden, hier für die Ziegenhalter mehr Dienstleistungen und Hilfe anzubieten. Am Beispiel des Verbands für handwerkliche Milchverarbeitung (VHM) wird deutlich, dass sehr wohl für konkrete Leistungen auch respektable Mitgliedsbeiträge bzw. Gebühren erhoben und bezahlt werden. Also, gilt nicht nur der Slogan „billig, billig, billig…!“. Daher werden die Verbände sich insgesamt Gedanken darüber machen, was aus Sicht der Zucht, der Fachberatung, der Interessenvertretung gegenüber der Politik alles gewünscht und notwendig ist und wie dies im Einzelnen organisiert und auch finanziert werden kann. Stets vor dem Hintergrund „Ziegen im Aufwind“ – und hier sind steigende Zahlen sowohl bei den Ziegenhaltern wie auch bei den gehaltenen Tieren in einigen Bundesländern eine erfreuliche Motivation – wird der BDZ gemeinsam mit seinen Mitgliedsverbänden und auch mit den befreundeten Verbänden eine bestmögliche Verbandsarbeit auf Bundes und Landesebene erarbeiten. Die Tatsache, dass es ausschließlich dem Bundesverband Deutscher Ziegenzüchter noch gelingt, Züchterprämien seitens des Bundesministeriums für die züchterischen Leistungen vor Ort zu erlangen, beweist, dass man hier sehr wohl erfolgreich sein kann. Auch das Beispiel des Monitorings, das gemeinsam von BDZ mit der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände und den angeschlossenen Verbänden vorgenommen wird, untermauert, dass die Bundesregierung froh ist, dass es die Verbände zusammengeschlossen unter dem Bundesverband gibt, der hier für die Bundesregierung eine wichtige Aufgabe übernimmt. BDZ
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