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Grüne Woche: Erfolgreiche Präsentation der Schafzucht – mehr ist aber möglich!

Die Internationale Grüne Woche (IGW) 2011 wurde von der VDL trotz der vorausgegangenen Anstrengungen (u.a. durch den Hirtenzug, Messeauftritt bei der EuroTier, Vollversammlung des VDL-Ausschusses Berufsschäfer, Startvorbereitungen zum Monitoring sowie WDL-Mitgliederversammlung) genutzt, erneut auf die Leistungen der Schafwirtschaft gegenüber den mehr als 400 000 Besuchern während der 10 Messetage aufmerksam zu machen.
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VDL-Vorsitzender Carl Lauenstein
(re.) im Gespräch mit DBV-Präsident
Gerd Sonnleitner.
VDL-Vorsitzender Carl Lauenstein (re.) im Gespräch mit DBV-Präsident Gerd Sonnleitner.VDL
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Was wurde gemacht? Der VDL war es gelungen, dass die Messe Berlin die Möglichkeit angeboten hatte, auf 120 m² in Halle 25 mit einer ausgestellten Schaf- sowie Ziegenherde und eines Schäferwagens im Nachgang zum Hirtenzug 2010 nochmals die einzelnen Etappen mit den Leistungen zu vermitteln. Die Schafherde wurde dankenswerterweise und kostenfrei von dem Landesvorsitzenden aus NRW, Burkhard Schmücker, zur Verfügung gestellt (allein sechs Stunden Aufwand für Hin- und Rückfahrt!). Die Ziegenherde stellte ebenso kostenfrei Wilfried Penske, Vorstandsmitglied im Ziegenzuchtverband Niedersachsen. Den Schäferwagen sponsorte der Apotheker und Schäferfreund H. Klinke. Der Transport des Wagens nach Berlin und wieder zurück nach Westfalen hatten die Töchter von B. Schmücker übernommen. Auf zwei Monitoren und einem Großbildschirm waren über alle Messetage die DVD zum Hirtenzug ebenso wie die Präsentation der heimischen Schaf-/Ziegenrassen zu sehen. Auf neu erstellten Plakaten (so genannte „Roll Ups“) wurden ferner das Leistungsangebot von VDL und BDZ sowie seiner Mitgliedsverbänden vorgestellt, der Förderverein der Deutschen Schafhaltung und eine Werbung zur Mitgliedschaft und der VDL-Ausschuss Berufsschäfer präsentiert. Die Platzierung des Standes in Halle 25 war hervorragend, so dass er von sehr vielen Menschen und Vertretern von Politik und Verbänden besucht wurde. Wer kam zu Besuch? So besuchte nicht nur der Agrarausschuss des Deutschen Bundestages den VDL-Stand, sondern auch eine Vielzahl von Bundestagsabgeordneten, Landesministern und Staatssekretären. Sie alle haben interessiert die vorgetragenen Sorgen aufgenommen; doch ist es notwendig, dass all diese geöffneten Türen weiter aufgeschoben werden. Dies braucht ein deutlich ausgedehntes und abgestimmtes Vorgehen, wofür leider bislang noch die personellen Möglichkeiten fehlen. Fachlich angesprochen wurden fast alle aktuellen Themen; angefangen von der unendlichen Geschichte der Kennzeichnungsproblematik, der Ausgestaltung der zukünftigen GAP-Reform sowie alle von den Landesverbänden und Berufsschäfern mitgeteilten Problemfälle. Es war eine wertvolle Bereicherung, dass die Bayerische Wollkönigin Andrea Belzner, die Nordfriesische Lammkönigin, Bente Petersen, die Württebergische Lammkönigin Karin Ruhland sowie die Wollkönigin aus Mecklenburg Vorpommern, Paula Eckert den VDL-Stand durch ihre Anwesenheit und Mithilfe sowie durch fachlich präzise Auskünfte bereicherten. Ihnen gilt daher neben dem Standdienst – überwiegend besetzt durch Vertreter des Landesverbandes Berlin-Brandenburg – ein herzliches Wort des Dankes. Über viele Tage war der VDLVorsitzende Carl Lauenstein anwesend und als Landesverbandsvertreter aus dem Saarland hatten der Vorsitzende Werner Staub mit seinem Zuchtleiter Anton Schmitt bereitwillig Standdienst übernommen. Was gilt es zu verbessern?. Insgesamt unterstützt die Messe Berlin die Präsenz der VDL sehr; zumal Tiere zum Anfassen ausgestellt und einmal am Tag auch im Großen Ring vorgestellt werden. Doch kann das Leistungspaket sicherlich ausgedehnt werden. So könnte es für Direktvermarkter aus dem Berliner Umland von Interesse sein, auf der IGW für den eigenen Betrieb und seine Produkte Werbung zu betreiben. Sicherlich könnte der Kontakt und die Gespräche mit den Besuchern ausgebaut werden. Die Präsenz auf der IGW ist für die VDL auch weiterhin wichtig; auf dem Drehkreuz der Politik rund um die Landwirtschaft und den ländlichen Raum. Ihre VDL
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