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Q-Fieber auch in Belgien

In Belgien wurden auf sieben Schaf- und Ziegenhaltungsbetrieben erste Fälle des Q-Fiebers entdeckt. Das teilte die belgische Tiergesundheitsbehörde (AFSCA) vergangene Woche mit.
Kontrolliert wurden insgesamt 55 Betriebe. Die betroffenen Halter wurden aufgefordert, die Milch ihrer Tiere vor dem Verkauf oder der Weiterverarbeitung zu pasteurisieren bzw. zu sterilisieren. AFSCA betonte, dass die Situation in keiner Weise vergleichbar sei mit den Vorfällen in den benachbarten Niederlanden (siehe Schafzucht 1/10), wo es zu mehreren tausend Erkrankungen und sogar Todesfällen in der Bevölkerung gekommen war. Die niederländische Regierung entschied, mehrere zehntausend Tiere zu keulen. Landwirtschaftsministerin Gerda Verburg drückte gegenüber betroffenen Haltern ihr Mitgefühl aus, bekräftigte aber gleichzeitig die Notwendigkeit der Maßnahme. AgE