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Europäische Union: Schafhaltung muss sich Wege zu neuen Märkten suchen

Die Schafhaltung, insbesondere in Europa, muss moderner werden. Das ist das Fazit einer internationalen Tagung der EU-Ausschüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA) in Brüssel. COPA-/COGECAGeneralsekretär Pekka Pesonen bezeichnete neben Produktionsschwierigkeiten und gestiegenen Kosten den Nachfragerückgang als größtes Problem.
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Der Absatz von Lammfleisch ist innerhalb der EU-15 seit 1997 von 3,6 auf 2,4 kg/Kopf in 2008 gefallen. Der Sektor ist auf der Suche nach Absatzmärkten. Als neue Zielgruppen werden junge Menschen, aber insbesondere auch Muslime angepeilt. Ferner werde mittlerweile, wie auch bei Schwein, Rind und Geflügel, vornehmlich mageres, knochenfreies Fleisch verlangt. Der Entwicklung hin zu mehr küchenfertigen Produkten müsse man sich anschließen. EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel bekundete ihre Sympathie mit der schwierigen Lage der Schafhalter und verwies auf zahlreiche Fördermöglichkeiten der EU. Als vielversprechend wertete sie insbesondere Marketingmaßnahmen zur Absatzförderung. Die Mittel seien vorhanden, aber leider erhalte die Kommission nur wenige Anfragen für die Förderung von Lammfleischwerbung. AgE
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