Belastete Schaflebern: Agrarminister befassten sich mit dem Thema Dioxin
Die Agrarminister der Bundesländer
befassten sich anlässlich
der Agrarministerkonferenz
Ende März 2009
auch mit dem Thema „Dioxin
in Schafleber“.
- Veröffentlicht am
Sie fassten dabei u. a. folgende
Beschlüsse:
- Die Ministerinnen, Minister, Senatorin und Senatoren der Agrarressorts der Länder halten es zur Gewährleistung der Futtermittel- und Lebensmittelsicherheit für erforderlich, Entscheidungshilfen (Bewirtschaftungshinweise) für Schafhalter zu erarbeiten, um den Eintrag von Dioxin und dl PCB in die Futter- und Lebensmittelkette zu minimieren.
- Sie bitten den Bund, die Koordination für die Erarbeitung der Entscheidungshilfen zu übernehmen und halten es als Grundvoraussetzung für erforderlich, die Dioxinproblematik umfassend durch ein bundesweites Monitoring zu klären.
- Sie unterstützen das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit bei der interdisziplinären Ursachenaufklärung.
- Sie bitten den Bund, das Thema auf europäischer Ebene zu erörtern, da davon auszugehen ist, dass vergleichbare Probleme auch in anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union bestehen.
Bewertung aus VDL-Sicht:
Es ist nach Auffassung der VDL zu begrüßen, dass sich Bund und Länder mit Thema „Dioxinbelastung bei Weidetieren“ befassen und
einerseits Entscheidungshilfen, beispielsweise für die Bewirtschaftungsweise etc. sowie
- andererseits eine Ursachenforschung auf den Weg bringen. Doch nach wie vor ist mit keiner Silbe erwähnt, dass Bund und Länder Verständnis für die Sorgen und die Betroffenheit der Schafwirtschaft im speziellen und der Weidetierhalter insgesamt aufbringen und dass es hier auch dringend an der Zeit ist, über finanzielle Hilfen für den Ausgleich von negativen Auswirkungen aus der Industrialisierung für die betroffene Schafwirtschaft nachzudenken. VDL
- Die Ministerinnen, Minister, Senatorin und Senatoren der Agrarressorts der Länder halten es zur Gewährleistung der Futtermittel- und Lebensmittelsicherheit für erforderlich, Entscheidungshilfen (Bewirtschaftungshinweise) für Schafhalter zu erarbeiten, um den Eintrag von Dioxin und dl PCB in die Futter- und Lebensmittelkette zu minimieren.
- Sie bitten den Bund, die Koordination für die Erarbeitung der Entscheidungshilfen zu übernehmen und halten es als Grundvoraussetzung für erforderlich, die Dioxinproblematik umfassend durch ein bundesweites Monitoring zu klären.
- Sie unterstützen das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit bei der interdisziplinären Ursachenaufklärung.
- Sie bitten den Bund, das Thema auf europäischer Ebene zu erörtern, da davon auszugehen ist, dass vergleichbare Probleme auch in anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union bestehen.
Bewertung aus VDL-Sicht:
Es ist nach Auffassung der VDL zu begrüßen, dass sich Bund und Länder mit Thema „Dioxinbelastung bei Weidetieren“ befassen und
einerseits Entscheidungshilfen, beispielsweise für die Bewirtschaftungsweise etc. sowie
- andererseits eine Ursachenforschung auf den Weg bringen. Doch nach wie vor ist mit keiner Silbe erwähnt, dass Bund und Länder Verständnis für die Sorgen und die Betroffenheit der Schafwirtschaft im speziellen und der Weidetierhalter insgesamt aufbringen und dass es hier auch dringend an der Zeit ist, über finanzielle Hilfen für den Ausgleich von negativen Auswirkungen aus der Industrialisierung für die betroffene Schafwirtschaft nachzudenken. VDL
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