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TV-Tipps

Unsere TV-Tipps rund um die Themen Schafe und Ziegen, Natur und Wölfe, Essen und andere Länder aktualisieren wir für Sie regelmäßig. Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. Einige Sender sind kostenpflichtig.

Samstag, 12. Juli | MDR | 12.30 Uhr: Der Osten – Entdecke wo du lebst

Das Stiftsgut Wilhelmsglücksbrunn ist kein Ort an den man sich zufällig verirrt. Ein winziges Schild neben der Landstraße Richtung Creuzburg weist den Weg in eine gewundene Sackgasse. An deren Ende öffnet sich der Blick auf ein märchenhaftes Anwesen, so groß wie 150 Fußballfelder. 250 Schafe wohnen hier, fünfzig Wasserbüffel, 35 Galloways, 220 Hühner und zwei Bienenstämme. Ihr Summen, Blöken und Gackern liegt wie Musik in der Luft. 
Im Stiftsgut gibt es einen Bio-Hof, das ehemalige Salinenhaus, ein Backsteingebäude mit zwanzig Hotelzimmern, sieben Ferienwohnungen und Tagungsräumen, daneben eine preisgekrönte Käsemanufaktur, ein Gourmet-Restaurant mit Biergarten am See und einen Hofladen. Ein kleines Dorf in dem 35 Menschen mit und ohne Behinderung leben und arbeiten. Eine ökologische Landwirtschaft, die den Boden und die Tiere respektvoll behandelt. 

Montag, 14. Juli | arte | 12.25 Uhr: Stadt Land Kunst

Pyrenäen: Ganz oben mit den Schafen. Wenn der Sommer kommt, beginnt in den Pyrenäen der Almauftrieb. Die Schafhirten und ihre Herden verlassen die Täler und wandern hinauf in die Berge. Die Transhumanz ist ein freudiges Lebewohl: Mit bunten Bommeln und Glöckchen festlich geschmückt ziehen die Schafe ein letztes Mal durchs Dorf, bevor sie auf die stillen Bergweiden hinaufgeführt werden, wo sie von Juni bis September grasen. Nur so gelingt es den Landwirten in dieser Region, ihre Herden zu ernähren. Die Sendung ist online verfügbar bis 12. Oktober 2025 auf arte.tv.

Montag, 14. Juli | WDR | 20.15 Uhr: Land & lecker – Kulinarische Schätze aus dem Schwarzwald

Zum Finale geht es zu Stefanie Huber in den Ortenaukreis im Mittleren Schwarzwald. Streuobstwiesen, Weinberge und etwas Wald gehören zum Hof der Hubers. Steffi und ihr Mann Josef bewirtschaften ihn im Nebenerwerb. Gemeinsam mit Tochter Julia kümmern sie sich um eine kleine Herde Kamerunschafe, die der Familie bei der Bewirtschaftung der Streuobstwiesen hilft.

Donnerstag, 17. Juli | BR | 11.00 Uhr: Abenteuer Wildnis – Wildes Prag

In Sichtweite des Altstädter Rings und der Karlsbrücke leben Hunderte zum Teil seltener Tierarten in Prag. Sie profitieren von den Vorzügen des Großstadtdschungels auf ihre Weise. Filmautor Jan Hosek begleitet Mufflons, die auf dem Gelände eines Krankenhauses leben.

Freitag, 18. Juli | BR | 11.00 Uhr: Abenteuer Wildnis – Lachs in der Elbe und Hase im Kohl

Filmemacherin Hiltrud Jäschke schildert das tierische Leben in und um Dresden.
Wie jedes Jahr ziehen im April 500 Suffolkschafe im Eiltempo von der Dresdner Heide quer durch die Stadt zum Königsufer. Die saftigen Weiden der Elbwiesen werden sie bis zum Winter satt machen. Als Landschaftspfleger fressen sie im Namen des Naturschutzes. Denn viele Vögel können hier nur brüten, viele Insekten nur gedeihen, weil die Vierbeiner alles schön kurz halten.

Samstag, 19. Juli | Bayerisches Fernsehen | 17.15 Uhr: Kleine Welt im Wandel – die Allgäuer Adelegg

Auf der Alpe Wenger Egg sorgen Ramona Steinle und Thomas Osterrieder dafür, dass die Alpwirtschaft hier weitergeht und das zughörige Wirtshaus geöffnet bleibt. Leona und Oliver Post haben zusammen mit anderen Bewohnern der Adelegg eine Bürgerstiftung aufgebaut und betreiben einen ökologischen Landschaftspflegehof, halten die Weiden mit Milchziegen frei und stellen biologischen Ziegenkäse her. Und Rudi Holzberger, Journalist und Ur-Kreuzthaler, vermittelt Wandergruppen die Schönheit und die Geschichte dieser kleinen Oase.

Samstag, 19. Juli | ARD | 19.45 Uhr: Wissen vor acht – Natur

Schafe als Naturschützer to go. Schafe leisten auch im Naturschutz ihren Beitrag und nicht nur einen: Im dichten Schafsfell bleiben Pflanzensamen hängen. Wandern die Schafe von Wiese zu Wiese, vernetzen sie entfernte Lebensräume und sorgen so für mehr Artenvielfalt. Auch mit ihren Hufen tragen sie zu einem stabilen Boden bei, halten Graslandschaften fressend und doch schonend instand, und mit ihren Hinterlassenschaften locken sie Insekten an und damit auch deren Fressfeinde wie Vögel oder Fledermäuse. Thomas D ist bekennender Fan dieser Naturschützer-Schafe bei „Wissen vor acht – Natur“.

Montag, 21. Juli | BR | 15.00 Uhr: nah und fern – Röhn

Schafe gehören einfach zur Rhön, hier kann man Kraft tanken oder in den Heilbädern Bad Kissingen oder Bad Brückenau ausspannen, historische Orte besuchen und den heiligen Berg der Franken erklimmen, den Kreuzberg. Aber es gibt noch viel mehr zu entdecken. Das zeigt die Musikerin Ilona Zirkelbach, sie ist in der Rhön zu Hause.

Montag, 21. Juli | BR | 20.25 Uhr: Lust aufs Land – Bayerische Hofgeschichten

Einer für alle, alle für einen. Ob sie als Quereinsteiger einen gepachteten Hof zu einem florierenden Familienbetrieb ausbauen oder nach einem Schicksalsschlag alle mit anpacken und gemeinsam das Überleben des elterlichen Hofes sichern – Bayerns Landwirte und Landwirtinnen lieben ihren Job von und mit der Natur. "Lust aufs Land" erzählt von ihren Zielen, Träumen, aber auch Herausforderungen, die sie meistern müssen, um ihre Betriebe erfolgreich in die Zukunft zu führen. Manchmal muss sich einiges ändern, damit es weitergeht.
Nahe dem Tegernsee haben sich am Boarhof zwei Quereinsteiger – ein Rettungssanitäter und eine Steuerfachfrau – mit ihren Kindern den Traum von einer außergewöhnlichen Landwirtschaft erfüllt. Zum Familienbetrieb gehören Markus und Maria Bogner sowie ihr Sohn Marinus und die beiden Töchter Anna und Sophia. Auf nur zehn Hektar Land wachsen hier etwa 450 Gemüse- und Obstsorten nach dem Prinzip der Permakultur. Dabei sind die Bogners keine Landwirte aus Tradition, sondern aus echter Leidenschaft. Denn sie sind nicht nur Quereinsteiger – ihren Boarhof haben sie weder geerbt noch gekauft, sondern gepachtet. Der Betrieb ist kerngesund: Schweine suhlen sich im Dreck, die Murnau-Werdenfelser leben auf der Weide nebenan, es gibt Gänse, Schafe, Hühner und Bienen. Markus und Maria sind sich sicher, dass in ihrer Art der Landwirtschaft – kleinbäuerlich, experimentierfreudig und ökologisch – die Keimzelle für eine bessere Welt steckt. 2021 ist auch Tochter Sophia mit in den Familienbetrieb eingestiegen.
Auch die Eltern von Simon Mondel waren Quereinsteiger und hatten ihren 50-Hektar großen Hof in Neustadt an der Aisch zunächst nur gepachtet, als sie ihn ab 1988 mit viel Leidenschaft und als Pioniere einer Landwirtschaft nach Demeter-Richtlinien aufgebaut haben. Doch 2017 stellte ein Schicksalsschlag ihr Lebenswerk infrage. Von einem Tag auf den anderen war für die ganze Familie nichts mehr wie zuvor. Vor allem nicht für Sohn Simon, der plötzlich mit 20 Jahren zum alleinigen Chef des Betriebs wird und ihn ordentlich umgekrempelt: mit Strohschweinen, Milchvieh und Ackerbau zur Futterproduktion. Vater Helmut ist nach einem schweren Autounfall schwerstbehindert und lebt bis heute als Pflegefall mit auf dem Hof. Mutter Beate hilft weiter tatkräftig mit und kümmert sich um den Hofladen. Und seit vier Jahren steht auch Simons Freundin Petra an seiner Seite. Im Gegensatz zu Simon wollte Petra nie Bäuerin werden, doch inzwischen ist der Hof für sie zur Heimat geworden. Ebenso wie die beiden kleinen, gemeinsamen Töchter Emelie und Liora.

Dienstag, 22. Juli | WDR | 13.50 Uhr: Giraffe, Erdmännchen & Co.

Frau Dr. Westerhüs und den Pflegern des Opel-Zoos steht eine wilde Mufflonjagd bevor. Jedes Tier müssen sie fangen, impfen und ihm die Klauen schneiden. Nicht ungefährlich, die springenden Tiere bei den Hörnern zu packen und zu bändigen. Da sind Teamgeist und voller Körpereinsatz gefragt.

Mittwoch, 23. Juli | 3sat | 14.50 Uhr: Die Magie der Mongolei

Im Herzen Asiens, isoliert von den Wäldern Sibiriens im Norden und der Chinesischen Mauer im Süden, liegt eine der schönsten und unberührtesten Naturlandschaften der Erde: die Mongolei. 
Das Land bietet einer Vielzahl selten gewordener Tierarten Platz und Rückzugsmöglichkeit. Ein filmischer Streifzug durch ein Land der Extreme mit beeindruckenden Bildern aus einer der kältesten und gleichzeitig der heißesten Gegenden der Welt. 
Schneidend peitscht der Wind durch das Altaigebirge im Nordwesten der Mongolei. Es ist Winter. Minus 40 Grad Celsius machen einen Aufenthalt im Freien zur Qual. "Eingepackt wie die Kosmonauten", so witzeln die mongolischen Mitarbeiter, ist das Filmteam in den Bergen unterwegs, um Argali-Wildschafe zu filmen.

Mittwoch, 23. Juli | ARD-alpha | 20.15 Uhr: Wunderschön

Vom Halterner Silbersee in die Hohe Mark. Nur für Schwindelfreie ist der Besuch im Kletterpark bei Borken und der Aufstieg auf den 32 Meter hohen Aussichtsturm im Naturschutzgebiet Haard. Vielfältig sind die tierischen Begegnungen: In der Westruper Heide rund um Haltern "arbeiten" Schafe als Landschaftspfleger. Im Wald am Niederrhein wurden Wölfe gesichtet. Wolfsberaterin Anja Baum hat die scheuen Tiere zwar noch nicht entdeckt, zeigt Marco Schreyl aber, wie ihre Spuren aussehen. 

Mittwoch, 23. Juli | Phoenix | 20.15 Uhr: Frankreichs Norden – Die Baie de Somme und die Opalküste

Frankreichs Norden ist wenig bekannt, doch dabei hat die Region so viel zu bieten. Die Reise beginnt an einer der schönsten Buchten der Welt – der Somme-Bucht. Auf mehr als 7.000 Hektar verästelt sich die Somme, bevor sie ins Meer fließt. Durch die Gezeiten sind endlose Dünen und Salzwiesen entstanden. Hier hütet Laure Poupart ihre berühmten Pré-Salé-Schafe. Sie bleibt wachsam – wenn die Flut kommt, müssen alle zurück sein. Laufen die Tiere zu weit, muss die Schäferin sie schnell zurücktreiben, sonst könnten sie ertrinken.

Donnerstag, 24. Juli | ARD-alpha | 21.45 Uhr: Menschen im Park – Geschichten aus dem Englischen Garten

Der Film von Elisabeth Mayer porträtiert Menschen, die eine enge Beziehung zum Englischen Garten haben: sei es weil sie hier arbeiten, wie der Baumpfleger Florian Pfeffer oder der Chef des Mülltrupps Stefan Moravec. Weil sie seit vielen Jahren hier ihre Schafe weiden, wie Eva und Hannes Riesenhuber. Oder weil sie die "Dorfwiese" mitten in der Großstadt lieben, wie Mark und Viktoria Henkel, deren Kinder hier frei spielen können. 

Samstag, 26. Juli | 3sat | 15.30 Uhr: Die Schäferin von Sylt

Auf Sylt zu arbeiten, war schon immer ein Traum von Uta Wree. 2015 ist er Realität geworden: Als Wanderschäferin zieht sie mit ihren 550 norwegischen Landschafen durch die Heidelandschaft.
Die Dokumentation begleitet die pendelnde Schäferin bei ihrer Arbeit in der Sylter Heidelandschaft und auf dem Festland. Ein Film über grenzenlose Tierliebe, kräftezehrende Arbeit und den schwierigen Spagat zwischen Familie und Traumberuf.
Anfang April startet die Saison, dann bringt Uta Wree ihre 550 "Mädels" auf die Insel. Von Braderup bis nach Morsum ist es die einzige geführte Herde auf Wanderschaft, finanziert vom Landschaftszweckverband Sylt und dem Land Schleswig-Holstein. Wrees seltene Schafrasse Norsk Spaelsau ist besonders gut für die Landschaftspflege auf Sylt geeignet. Sie befreit die Heide von Gräsern und Büschen, und die invasive Kartoffelrose gehört zu den Lieblingsspeisen der Tiere. Die aggressive Pflanze verdrängt andere Arten und lässt Bodenbrütern keine Chance. Die Beweidung trägt so zum Erhalt der Artenvielfalt bei, dem Geschmack der Schafe sei Dank.
Mitte Juni steht die große Schur an, denn mit steigenden Temperaturen schwitzen auch die Schafe unter ihrem Fell. Gemeinsam mit dem Schafscherer Sebastian Schmidt befreit Uta Wree ihre Tiere von der Wolle, die bis zu dreieinhalb Kilogramm wiegt. Für die Schäferin ist die Schur ein Kraftakt, der ihr aber auch einen kleinen Nebenverdienst einbringt. Denn die schwarze, braune oder graumelierte Wolle lässt sich zum Spinnen verkaufen.
Wrees Zuhause abseits der Insel ist Neuberend bei Schleswig. Dort steht das Haus der Tierärztin, dort wohnt ihr 16-jähriger Sohn Finn, und dort leben 450 weitere Schafe samt 180 Lämmern. Die Neugeborenen bleiben das erste Lebensjahr mit ihren Müttern auf dem Festland, erst danach geht es für sie auf die Insel, um das Leben auf Wanderschaft zu lernen.

Samstag, 26. Juli | NDR | 17.15 Uhr: Hanseblick: Die Uckermark

Zwei Drittel der Uckermark stehen unter Naturschutz, dazwischen liegt das größte Bioanbaugebiet Europas. Hier wirtschaftet der junge Schäfer von Biesenbrow nachhaltig und schützt mit seinen Skudden, eine der ältesten Hausschafrassen, die Landschaft. Im Wald pflügt Familie Rensch den Boden mit Mulis. In Annenwalde gestalten Künstlerinnen das Dorfleben neu.

Sonntag, 27. Juli | 3sat | 18.35 Uhr: SCHWEIZWEIT: Schafzüchterin aus Leidenschaft

Martine Gerber züchtet in der Westschweiz Schafe so autonom wie möglich, im Einklang mit der Landschaft und mit den Tieren, für die sie verantwortlich ist. "SCHWEIZWEIT" porträtiert eine Schafwollproduzentin, die sich für die Aufwertung dieser lokalen Ressource einsetzt.
Der Hof von Martine Gerber gleicht einem kleinen Paradies. Mit Eseln, Hund, dreißig Schafen und Garten hat die Künstlerin und Schafzüchterin alle Hände voll zu tun. Im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit steht die Schafwolle, die sie sammelt, wäscht, spinnt und färbt. Ein hochwertiger Rohstoff wird wieder salonfähig, aber auch und vor allem ein Lebensstil, der sich an der Natur orientiert.

Dienstag, 29. Juli | Phoenix | 21.00 Uhr: Ein Jahr in der Wildnis Tibets

Das tibetische Hochland: eine abgeschiedene, dünn besiedelte Wildnis mit einer faszinierenden Tierwelt. Im rauen Bergland auf mehr als 5.000 Metern Höhe machen Schneeleoparden und Wölfe Jagd auf Blauschafe. Weite Steppen sind die Heimat von Tibetantilopen und Pfeifhasen. Alle diese Tierarten haben unterschiedliche Strategien entwickelt, um die harten Winter zu überstehen und im unwirtlichen Hochland ihren Nachwuchs großzuziehen.

Mittwoch, 30. Juli | ARD-alpha | 7.30 Uhr: Willi wills wissen – Wie schlau sind Tiere?

Tiere können vieles besser als wir Menschen. Hunde haben eine super Spürnase, Affen sind klasse beim Klettern und gegen einen Geparden, sieht auch der schnellste Hundertmeterläufer alt aus. Doch wie viel Grips haben unsere tierischen Verwandten eigentlich?
Um das herauszufinden, ist Willi heute unterwegs in Wien, der Hauptstadt Österreichs. Dort besucht er Wissenschaftler, die sich kluge Tests ausdenken, um der Intelligenz von Tieren auf die Spur zu kommen.
Einen dieser Tests hat sich Jungforscher Martin Tiefenthaler ausgedacht. Er beschäftigt sich mit Hunden, genauer mit Border Collies. Martin will heraus finden, ob die Hütehunde nicht nur gut auf Schafe aufpassen können, sondern auch im normalen Hundeleben richtig schlaue Wauwaus sind. Für den Test bauen Martin und Willi eine Wippe auf, in der sie ein Leckerli verstecken. Dass man an einer Schnur ziehen muss, um an das Futter ranzukommen, soll jeder Vierbeiner selbst herausfinden. Je schneller er das schafft, umso schlauer ist er!
Ob Tiere nicht nur alleine, sondern auch gemeinsam ein kniffliges Problem lösen können, darum geht es bei Professor Ludwig Huber und seinen Keas. Diese cleveren Bergpapageien sind nicht nur richtig neugierig, sondern auch ganz schön frech! Während die Keas an Willis Hosenbein knabbern, zeigt Ludwig, welche Aufgabe er sich für die pfiffigen Vögel ausgedacht hat. Willi ist beeindruckt - die Tiere arbeiten sogar im Team, um den komplizierten Mechanismus der Futterbox zu knacken!

Freitag, 1. August | hr | 21.00 Uhr: Frankreichs raue Küste – Im Süden der Bretagne

Der raue Westen Frankreichs ist umrandet vom Meer. Die Bretagne hat mit oft stürmischem Wetter und ihrem herben Klima einen ganz eigenen Charme. Im Binnenland liegen tiefe Wälder und hügelige Heide, an den Küsten zerklüftete Steilhänge mit bizarren Felsformationen, dazwischen karibisch anmutende Strände mit weißem Sand. Kein Ort ist weiter als achtzig Kilometer von der Küste entfernt.
Ouessant ist die westlichste Insel Frankreichs. Sie ist bekannt für ihre fünf Leuchttürme und liegt weit draußen vor dem Festland. Hier lebt Charlene Creac`h, eine junge Schäferin, die sich vor vier Jahren mit ihrer Milchschafherde selbstständig gemacht hat. Eine große Aufgabe mit Verantwortung, sagt sie. Aber sie wollte unbedingt auf Ouessant leben, denn nirgendwo gibt es für sie mehr Freiheit und Zusammenhalt als auf dieser Insel.

Samstag, 2. August | rbb | 6.30 Uhr: Hannes ist Schäfer 

Film von Stefanie Köhne aus der Reihe „Schau in meine Welt“. Hannes ist zwölf Jahre alt und lebt im brandenburgischen Möllendorf auf einem Bauernhof. Fast täglich hilft er seinem Vater, einem Schäfer, bei der Arbeit mit den rund 600 Mutterschafen. So treibt Jungschäfer Hannes zum Beispiel die Tiere mit Hilfe von Hütehunden von einer Weide zur anderen, baut Zäune für Schafkoppeln und versorgt die Lämmer, um die sich die Mutterschafe nicht kümmern können. 
Hannes züchtet sogar eine eigene Schafrasse – die Skudden. Sie gehören heute zu den bedrohten Nutztierrassen und sind die älteste Hausschafrasse überhaupt. 
Hannes hat drei Brüder. Doch er ist der einzige, der sich so intensiv mit den Schafen der Familie beschäftigt und sich für sie und die anderen Tiere auf dem Hof interessiert. Sein Traum ist es, später einmal die Schäferei seines Vaters zu übernehmen und als professioneller Schäfer zu arbeiten.

Samstag, 2. August | WDR | 11.10 Uhr: Hofgeschichten – Ackern zwischen Alpen und Ostsee

Jedes Jahr zu Beginn des Sommers mutet die Südwestpfalz an wie das australische Outback. Dann rückt der Schafscherer an und befreit die Schafe des Bärenbrunnerhofs von der wärmenden Wolle. Nina und Sebastian Kill schleppen die schweren Tiere und kommen dabei selbst mächtig ins Schwitzen.

Montag, 4. August | WDR | 11.55 Uhr: Leopard, Seebär & Co. (Kinderprogramm)

Eine Schafsattrappe namens Gertrud. Beim Schafe scheren entstehen manchmal die merkwürdigsten Ideen. Joachim Lüllau hat so eine, als er "die hässliche Gertrud", ein Schaf mit Charaktergesicht, um ihre schwere Wolle erleichtert. Er schlägt seinen Helfern vor, daraus einen Schafsdummy für die Löwen zu basteln. Dave Nelde und Astrid Köhler füllen zwei Säcke mit Schafskot und wickeln Gertrudes Wolle darum. Dem Löwenmännchen Nawiri ist "Gertrud 2" aber gar nicht geheuer.

Dienstag, 5. August | arte | 11.55 Uhr: Zu Tisch im Lake District

Diese Folge von „Zu Tisch“ führt in den Nordwesten Englands in den Lake District. Der Nationalpark gehört seit 2017 zum UNESCO-Welterbe. Seit Jahrhunderten prägt die Schafzucht das Landschaftsbild in der regenreichsten Region des Vereinigten Königreichs. Der Schäfer Andrew Harrison besitzt tausend Herdwick-Schafe, die fast das ganze Jahr über in den waldlosen Hügeln weiden. Die seltene Rasse gibt es fast nur noch im Lake District. Die Bauern und Schäfer mögen traditionelles Essen: Die regionale Küche ist deftig, wie das traditionelle englische Frühstück oder der aromatische Shepherd’s Pie. Das Fleisch vom heimischen Herdwick-Schaf und vom Galloway-Rind ist sehr würzig und schmackhaft, das Gemüse kommt von lokalen Bauern.
Die Sendung ist auch online verfügbar vom 4. bis 31. August 2025 auf arte.tv.

Dienstag, 5. August | arte | 13.15 Uhr: Die Schafhirten, Herrscher der Karpaten

In den Karpaten leben nicht nur alte Bräuche weiter, sondern auch die Liebe zur Freiheit. Hier, in einem der naturbelassensten Gebiete Europas, sind die rumänischen Schafhirten zu Hause. Der Süden Transsilvaniens ist seit jeher für seine Schafe und seinen Käse bekannt – aber auch für den Kampf der Schafhirten um ihre Unabhängigkeit.
Die Sendung ist auch online verfügbar vom 29. Juli bis 3. November 2025 auf arte.tv.

Dienstag, 5. August | arte | 18.35 Uhr: Wilde Inseln – Falklandinseln

Im grasbewachsenen Inneren der Inseln leben rund eine halbe Million Schafe, die von Menschen hier angesiedelt wurden. Doch die Wollproduzenten sind hier ganz klar in der Minderheit: Auf jedes Schaf kommen zwei watschelnde Pinguine.
Die Sendung ist auch online verfügbar vom 5. August bis 30. September 2025 auf arte.tv.

Dienstag, 5. August | 3sat | 14.45 Uhr: Traumseen der Schweiz: Herbstgeschichten am Wasser

Mit dem Auto ist Quinten am Walensee nicht zu erreichen. Die Bewohner des Dorfs brauchen ein Boot und verbringen viel Zeit auf dem See. Margrit Bärlocher betreibt ein kleines Lädchen mit regionalen Produkten und hält vier Schafe. Weil es im Sommer in Quinten zu wenig Futter gibt, grasen die Tiere auf einer Alp. Die liegt hoch oben auf der anderen Seite des Walensees. Jetzt im Herbst ist es Zeit für die Rückkehr - und auch das geht nur über den Wasserweg.

Mittwoch, 6. August | 3sat | 14.45 Uhr: Borkum ... mit Judith Rakers

TV-Reporterin Judith Rakers besucht den Schnuckenschäfer Christoph Müller. Er ist der Letzte seines Berufs auf den Ostfriesischen Inseln. Im Hauptjob Physiotherapeut, sind die Heidschnucken jedoch sein Ein und Alles. Beim Umsiedeln der Mutterschafe auf eine andere Weide muss Judith Rakers richtig mit anpacken.

Donnerstag, 7. August | 3sat | 18.15 Uhr: Schweizer Naturpark "Biosfera Val Müstair" Rendez-vous im Park

Der Naturpark "Biosfera Val Müstair" unterstützt zahlreiche Landwirtschaftsprojekte, darunter auch ein Herdenschutzprojekt beim Rimsersee. Durch eine ständige Behirtung mit Schutzhunden wollen die Bauern Konflikte mit Bären und einem sich neu bildenden Wolfsrudel verhindern. Die Schafe sind neben der Fleischproduktion auch nützliche Verbündete bei der Pflege artenreicher Trockenrasen, denn ohne die Beweidung würden diese wertvollen Lebensräume schon bald von Bäumen und Büschen überwachsen.

Donnerstag, 7. August | arte | 20.15 Uhr: Sylt – Wellen, Wind und Watt

Rund die Hälfte der Fläche der größten deutschen Nordseeinsel steht unter Landschafts- oder Naturschutz. Deshalb ist Sylt auch ein Paradies für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Schafe grasen auf den Deichwiesen, Seehundweibchen bringen vor Sylt ihre Jungen zur Welt.
Die Sendung ist auch online verfügbar vom 7. August bis 5. November 2025 auf arte.tv.

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.