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Forderung nach der Weidetierprämie

Mit Schafen und Transparenten forderten am 13. März 2018 rund 300 Berufsschäfer vor dem Bundeslandwirtschaftsministerium in Berlin mehr staatliche Unterstützung. Glockengebimmel sollte einer Umverteilung der Gelder aus der Ersten Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) in eine bundesweite Weidetierprämie schon ab 2019 Nachdruck verleihen. In 22 EU-Ländern gibt es eine solche Prämie, nur in Deutschland solle die Kopplung von Haltung und gesellschaftlicher Leistung vermieden werden, informierte der Bundesverband Berufsschäfer.
Veröffentlicht am
Anja Nährig
Doch ohne eine Weidetierprämie haben heimische Schafhalter klare Wettbewerbsnachteile im europäischen Vergleich. Während der Veranstaltung meldete sich einige Politiker zu Wort, wobei sich Die Linke und Die Grünen für eine bundeseinheitliche Weidetierprämie aussprachen. Unterstützung - leider nicht konkret - wurde auch von den anderen Parteien zugesagt, ausgenommen die SPD; von dieser Partei war kein Vertreter zugegen. Allein in Thüringen nutzt die Landesregierung ihren finanziellen Spielraum und fördert die Schafhaltungen mit einer Tierprämie ab 1. Januar 2019. Doch bundesweit stehen viele der schafhaltenden Betriebe mittlerweile vor dem Aus.
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