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WEIDETIERPRÄMIE FÜR SCHAFE UND ZIEGEN

„Wir müssen jetzt handeln“

Laut aktuellem Bericht zur Agrarstruktur gab es 2016 noch 18 000 Schafhalter mit 1,28 Mio. Mutterschafen, 33 % weniger als 2005. 989 Berufsschäfer mit mehr als 320 Mutterschafen halten 52 % der Schafe in Deutschland. Das sind 13 % weniger Schäfereien als 2010. Sie stellen zwar nur 0,4 % der landwirtschaftlichen Betriebe, bewirtschaften aber mehr als 6,4 % des Dauergrünlandes, und zwar extensiv, naturnah und tiergerecht. Das sind die ökologisch wertvollsten Flächen des Offenlandes.
Veröffentlicht am
Lilly Sundermann
Viele Entscheider aus Politik und Verwaltung, Flächeneigentümer, Organisationen aus Umwelt-und Naturschutz kennen inzwischen die Leistungen der Schäfer als agrarökologische Dienstleister. Sie wissen, dass durch die Schafbeweidung Boden, Wasser, Luft und Artenvielfalt geschützt und verbessert werden und sehen die Entwicklung mit großer Besorgnis. Völlig überbordende Bürokratie und die fehlende Wirtschaftlichkeit zwingen immer mehr Berufsschäfer zur Aufgabe. Diese Betriebe (-13 % seit 2010), Schafe (-14 %) und Flächen (-17 %) sind für den Sektor verloren. Hier gibt es keinen Strukturwandel, sondern einen Strukturbruch.
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