Bayerisches Herkunftssiegel für Lammfleisch
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Produkte, die das Siegel führten, bestehen laut Ministerium zu 100 % aus „bayerischer Rohware“ und durchlaufen bei der Herstellung eine lückenlose Kontrolle. Nach Ansicht von Ressortchef Helmut Brunner entscheiden sich die Konsumenten beim Kauf somit nicht nur für bayerische Spitzenqualität, sondern honorieren auch den Zeitaufwand der Schäfer für die naturnahe Produktion und die Landschaftspflege. „Durch die extensive Beweidung pflegen und erhalten unsere Schäfer einzigartige Landschaften wie das Altmühltal, die fränkischen Trockenrasen oder auch die Wacholderheiden“, betonte der Minister. Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten würden ihm zufolge ohne die Schafhaltung verschwinden. Das Siegel wurde nach Brunners Angaben bereits im Jahr 2002 mit dem Ziel einer hohen Transparenz und Verlässlichkeit durch unabhängige und staatliche Kontrollen eingeführt. Mittlerweile liege sein Bekanntheitsgrad in Bayern bei 70 %. Insgesamt umfasse das Programm inzwischen Waren aus 20 Produktkategorien; neben Lammfleisch gebe es unter anderem auch Rind- und Schweinefleisch, Eier, Milch sowie Brot, Backwaren und Gemüse aus garantiert bayerischer Erzeugung.
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