Der Erste Schlag muss sitzen!

Zu einem Anwenderseminar "Aktiver Herdenschutz vor dem Wolf" hatte der VDL-Arbeitskreis Beutegreifer unter seinem Vorsitzenden Hubert Dissen nach Kassel eingeladen. Vier Firmen präsentierten ihre Herdenschutzzäune (siehe auch Schafzucht 07/2016, Seite 8) in der Theorie und vor allem in der Praxis.

Veröffentlicht am: von Günther Dierichs
erschienen am 05.05.2016

erschienen in Schafzucht 09/2016

Für die Demonstration der Wolfsnetze hatte Hubert Dissen ein sehr schwieriges Gelände ausgewählt: Eine hängige Wiese mit Bachlauf und schon jetzt hohem Bewuchs. Hubert Dissen nannte drei Faktoren, die aus Schäfersicht für einen praktikablen Herdenschutz entscheidend sind: Die Maßnahmen müssen machbar und in der Praxis durchführbar sein! Der zusätzliche Zeitaufwand muss in Grenzen bleiben! Die Kosten müssen so gering wie möglich sein, da die wirtschaftliche Situation in den schafhaltenden Betrieben keinen Spielraum mehr lässt.

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