Ein Beruf, der auch so fit hält!

Wenn Marie Rose Raynal am Abend die Kofferraumklappe ihres alten Peugeots aufmacht, weiß Cookie ganz genau, was gespielt wird und springt freudig hinein. Für ihn ist klar, dass er kurze Zeit später in den Einsatz gehen darf.

Veröffentlicht am: von Ulla Wolanewitz, Wolanewitz, lakallafotolia.de
erschienen am 03.12.2015

erschienen in Schafzucht 23/2015

Seine Aufgabe: Schafe runter treiben - von den höher gelegenen Wiesen der Hochebene des "Causse de Sauveterre" in den Stall. Ursprünglich wollte die 54-jährige Französin mal Sportlehrerin werden, aber der Beruf, dem sie heute nachgeht, hält sie zweifellos auch sehr fit. "Je suis heureuse. Tout va bien. (Ich bin glücklich. Alles läuft gut)", sagt die "bergère", die Schäferin aus dem Lozère. Mit ihrem Mann und einem Sohn betreibt sie an der Peripherie des Nationalparks der Cevennen zwei Schäfereien mit insgesamt 620 Schafen.

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