Mecklenburg-Vorpommern: Hundesteuerbefreiung für Herdengebrauchshunde gefordert
Um Unterstützung bei der Befreiung
von Herdengebrauchshunden
von der Hundesteuer
hat der Vorsitzende des Landesschaf-
und Ziegenzuchtverbandes
Mecklenburg-Vorpommern,
Jürgen Lückhoff, in Schreiben
an den Städte- und Gemeindetag
bzw. an den Landkreistag
Mecklenburg-Vorpommerns
gebeten.
- Veröffentlicht am
Beide Verbände
wurden aufgefordert, das Problem
an ihre Mitglieder heranzutragen.
Für die Hundesteuer und eine
Befreiung davon sind laut
Kommunalverfassung des Landes
die Kommunen zuständig.
In den Schreiben wurde auf
die zunehmenden Wolfsübergriffe
in den letzten Jahren verwiesen
sowie auf die mögliche
Förderung bei der Anschaffung
und Ausbildung der Hunde
durch das Land. „Aber auf den
sehr hohen laufenden Kosten
einschließlich erheblicher
Mehrarbeit bleiben die Schafhalter
sitzen“, so Lückhoff. Und
die wirtschaften in vielen Fällen
auch ohne diese zusätzliche
Belastung bereits am Rande
der Existenzgefährdung.
Mit dem Begriff der „Herdengebrauchshunde“
könnten
neben den Herdenschutzhunden
z. B. auch Hütehunde in
die Steuerbefreiung einbezogen
werden.
LSZV MV
LSZV MV
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.