Sie fragen – unsere Tierärzte antworten Aktuelle BTV-3-Situation
Wie sieht die aktuelle BTV-3-Situation bei Schafen und Ziegen aus?
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Wie sieht die aktuelle BTV-3-Situation bei Schafen und Ziegen aus?
Der Ausbruch der Blauzungenkrankheit in Süddeutschland zum Jahreswechsel 2018/19 weckte bei Schaf- und Ziegenhaltern die schlimmen Erinnerungen an den dramatischen Krankheitsverlauf aus den Jahren 2006 bis 2008. Können homöopathische Präparate vorbeugend und behandelnd eingesetzt werden?
Angesichts der jüngsten Nachweise von Blauzungenkrankheit im Südwesten der Bundesrepublik und der Einrichtung einer BTV-8-Restriktionszone, hat die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) ihre Stellungnahme zur BTV-Impfung jetzt aktualisiert.
Auf dieser Seite hätte eigentlich der Vorbericht zur Merinolandschaf-Elite stehen sollen. Leider musste diese wichtige Zuchtveranstaltung nach Feststellung der Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 (BTV-8) in einem Rinderbestand im Landkreis Rastatt (Baden-Württemberg) am 12. Dezember 2018 für dieses...
Auf eine stärkere Aktivität des Blauzungenvirus deuten die Ergebnisse der Überwachungsprogramme in Frankreich hin. Hier der aktuelle Stand Anfang Dezember: Wurde der Serotyp 8 des Virus (BTV 8) von September 2015 bis einschließlich Juni 2016 auf 284 Betrieben nachgewiesen, so waren es zwischen...
Die Situation aus der Sicht des Bundesverbandes Berufsschäfer: Wir dürfen impfen! Kaum jemand weiß, wann der Impfstoff bei wem zur Verfügung steht und was die Impfung kostet. BTV 8 verbreitet sich in Frankreich relativ stark. Ob BTV 4 wirklich rückläufig ist, bleibt abzuwarten.
Tiergesundheitsexpertinnen und -experten von Bund und Ländern rechnen mit einer erneuten Einschleppung des Blauzungenvirus (BTV, Serotyp 8) aus Frankreich nach Süddeutschland. Das Land Baden-Württemberg ruft daher zu einer freiwilligen vorbeugenden Schutzimpfung auf.
Im Rahmen des „Jugend-forscht“-Projektes zur Blauzungenkrankheit benötigt die Klasse 9 der Freiherr-vom-Stein-Schule, Europaschule Gladenbach, die Hilfe der Schafbetriebe in Form von Angaben zu erkrankten Tieren und den Auswirkung auf die wirtschaftlichen Situation.
Eine große Zahl von Schafen bockte nach; die in den Herden befindlichen Böcke würden zwar decken, aber offenbar nicht befruchten, waren alarmierende Beobachtungen nach der Blauzungenimpfung. Hier eine erste Beurteilung der Lage.
Es geht Schlag auf Schlag, Stich auf Stich: Im Eiltempo werden innerhalb weniger Stunden 450 Mutterschafe und Lämmer ab drei Monate auf dem Betrieb von Familie Groen in der Wesermarsch gegen Blauzuge geimpft.
Schafe und Ziegen sind die ersten Tierarten, die geimpft werden, und zwar sofort, wenn der Impfstoff zur Verfügung steht. Das wird ab Mai der Fall sein.
Wir sind in der fatalen Situation, dass bis heute niemand weiß, ob, wann, wer, womit und durch wen geimpft werden kann oder soll.
Ein klares Bekenntnis zur Impfung gegen die Blauzungenkrankheit gab es seitens des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) im Rahmen eines aktuellen Interviews – allerdings mit dem deutlichen Hinweis, dass ein geeigneter Impfstoff vorhanden sein muss.
Zur dramatischen Seuchensituation haben wir das Bundeslandwirtschafts- sowie die zuständigen Landesministerien in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen um aktuelle Interviews ebeten. Zunächst haben wir nur aus Hessen und Rheinland-Pfalz Antworten erhalten.
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