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VDL-Jahresrückblick

Liebe Schafhalterinnen, liebe Schafhalter,
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das Jahr neigt sich dem Ende, und wir können wieder auf ein ereignis- und arbeitsreiches Verbandsjahr zurückblicken. Aktuell ist es uns gelungen, gemeinsam mit den Landesschafzuchtverbänden und engagierten Berufsschäfern gemeinsam unter dem Dach der VDL einen „Ausschuss Berufsschäfer“ auf den Weg zu bringen. Über freiwillige Sonderbeitragszahlungen wird somit die Interessenvertretung auf Bundes- und EU-Ebene einerseits gestärkt. Andererseits erfolgt eine direkte Einbeziehung von aktiven Berufsschäfern in die Bearbeitung der anstehenden Themen, von denen es eine Vielzahl gibt. Als einmalig ist es sicherlich in der landwirtschaftlichen Berufsvertretung zu bezeichnen, dass dieses Projekt unter der gemeinsamen Interessenvertretung erfolgt, um letztendlich geschlossen und gestärkt an einem Strang zu ziehen. Jedem, der dieses Unterfangen aktiv durch eine Sonderbeitragszahlung und auch durch sein Engagement unterstützt, darf ich daher ganz aufrichtig danken. Ganz besonders dem frisch gewählten Ausschusssprecher Günther Czerkus sowie seiner Stellvertreterin Sabine Rosenberger, auf die sicherlich besondere Herausforderungen zukommen. Eine der Herausforderungen, die sowohl die Berufsschafhaltung wie auch alle anderen Schafhalter im Bundesgebiet in besonderer Weise betreffen, ist die für den 1. Januar 2010 beschlossene Einführung der elektronischen Kennzeichnung. Hier werden wir nicht nachlassen, unsere Forderungen mit Nachdruck zu vermitteln, dass wir die Bestandskennzeichnung bei Schafen und Ziegen für eine erfolgreiche Seuchenbekämpfung als vollkommen ausreichend ansehen. Auch in der Schweinehaltung wird nur eine Bestandskennzeichnung eingesetzt. Warum sollte die elektronische Kennzeichnung gerade im schwächsten Glied der landwirtschaftlichen Tierhaltung, der Schaf- und Ziegenhaltung, als erstes auf den Weg gebracht werden?
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