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Niedersachsen

Beste Qualität beim Heidschnuckentag in Müden

Der diesjährige Heidschnuckentag war für Günter Rüpke aus Winsen/Aller ein Erfolgstag. Zwei Böcke holten sich einen Klassensieg und von diesen erzielte die Katalognummer 16, als einer der jüngsten Böcke der Veranstaltung, den Siegertitel „Mister Müden“ als bester Bock des Jahrgangs.

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"Mister Müden" von Günter Rüpke (re.) und der Reserve-Siegerbock (li.) aus der Herde Döhle von Clemens  Lippschuss beim diesjährigen Heidschnuckentag. Hier zusammen mit (v.li.) Carl Wilhelm Kuhlmann, Vorsitzender des Verbandes Lüneburger Heidschnuckenzüchter, und den Ehrengästen: Kerstin Speder, Bürgermeisterin der Gemeinde Faßberg, Kirsten Lühmann, Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Celle, Axel Flader, Landrat Landkreis Celle.
"Mister Müden" von Günter Rüpke (re.) und der Reserve-Siegerbock (li.) aus der Herde Döhle von Clemens Lippschuss beim diesjährigen Heidschnuckentag. Hier zusammen mit (v.li.) Carl Wilhelm Kuhlmann, Vorsitzender des Verbandes Lüneburger Heidschnuckenzüchter, und den Ehrengästen: Kerstin Speder, Bürgermeisterin der Gemeinde Faßberg, Kirsten Lühmann, Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Celle, Axel Flader, Landrat Landkreis Celle.Mathias Brockob
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Mit einer hervorragenden Entwicklung, besten Rassemerkmalen und seiner Großrahmigkeit setzte sich "Mister Müden" in einer starken Konkurrenz durch und erzielte mit 2.100 Euro den höchsten Zuschlagspreis des Tages. Alle vier vorgestellten Jungböcke erreichten vordere Platzierungen in ihren Altersklassen. Aufgrund der guten Prämierungsergebnisse gewann die Herde von Günter Rüpke auch den Titel der Siegerherde, die mit einer bronzenen Plakette des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums geehrt wurde. 

Als Reserve-Siegerbock prämierten die Preisrichter Jochen Rehse und Klaus Gerdes die Katalognummer 18 aus der Herde Döhle der Stiftung Naturschutzpark Lüneburger Heide. Mit einem Verkaufspreis von 1.850 Euro zählte dieser auch beim Verkauf zu den Spitzenböcken des Tages.

Zweimal Höchstnote 9 für äußere Erscheinung vergeben

Mit der Katalognummer 26 gewann ein weiterer Bock der Herde Döhle einen Klassensieg. Nur diesem und dem Siegerbock wurden von der Körkommission die Höchstnote 9 für die äußere Erscheinung verliehen.

Der Verein Schäferhof errang mit der Katalognummer 2 den Ia-Preis der Altersklasse II,  wurde als Ib-Herde des Tages gekürt und mit einer bronzenen Preismünze der Landwirtschaftskammer Niedersachsen ausgezeichnet.

Insgesamt waren 29 Böcke der Grauen Gehörnten Heidschnucken zum Heidschnuckentag zugelassen und standen in der Konkurrenz um den Siegertitel.

In die Auswahl kommen nur Böcke, die in allen Merkmalen der äußeren Erscheinung überragend sind, eine gute Entwicklung und beste Rasseeigenschaften aufweisen.

Durch den Verkauf von sechs Böcken mit einem Zuschlagspreis ab 1.000 Euro steigerte sich der Durchschnittspreis auf 873 Euro. Dies sind 126 Euro mehr als im Vorjahr.

Höhepunkt des Zuchtjahres zelebriert

In seiner Begrüßung dankte der Vorsitzende des Verbandes Lüneburger Heidschnuckenzüchter, Carl Wilhelm Kuhlmann, der Bürgermeisterin der Gemeinde Faßberg, Kerstin Speder, und dem Landrat des Landkreises Celle, Axel Flader, für ihre Unterstützung bei der Ausrichtung des Heidschnuckentages in Müden/Örtze, der den Höhepunkt des Zuchtjahres für die Grauen Gehörnten Heidschnucken darstellt.

Mit Carsten Drewes, Ortrun und Andreas Humpert sowie Marc Sander zeigten das Landvolk Celle, die Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände und die Stiftung Naturschutzpark Lüneburger Heide ihre Verbundenheit mit den Grauen Gehörnten Heidschnucken.

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