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Landesanstalt startet Versuch zur Ackerbeweidung mit Schafen

Welchen Nutzen hat die Ackerbeweidung mit Schafen für eine nachhaltige, ökologische, klimaangepasste und ressourcenschonende Landwirtschaft? Mit dieser Fragestellung beteiligt sich die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau am Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) zum Thema „Methoden der Integration zur Beweidung mit Schafen im System des ökologischen Ackerbaus“.

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Ackerbeweidung mit Mutterschafen der Rasse Merinofleischschaf.
Ackerbeweidung mit Mutterschafen der Rasse Merinofleischschaf.Dr. Joachim Bischoff, LLG
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Auf einem 8 Hektar großen Versuchsfeld am Standort Bernburg wird eine Mutterschafherde zum Abhüten von Zwischenfrüchten und Hafer-Luzerne-Stoppeln eingesetzt. Im Mittelpunkt des Vorhabens stehen Untersuchungen zu pflanzenbaulichen Fragestellungen bezogen auf die Auswahl geeigneter Zwischenfruchtmischungen und dem Einfluss der Beweidung auf Erosionsschutz und Bodengesundheit. Die Versuchsreihe wird begleitet von tierärztlichen Untersuchungen, um Aussagen zum Gesundheitsmanagement der Schafe im System Ackerweide zu treffen.

Das Projekt hat eine Laufzeit von April 2023 bis September 2026. Die Koordinierung des Gesamtprojekts erfolgt durch die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL).

Neben Ergebnissen zur ökonomischen Bewertung der Ackerbeweidung soll eine mobile App zur Vermittlung von beweidbaren Ackerflächen entwickelt werden.

Als Partner stehen der LLG die Schäferei Estancia von Ulrike Wehrspohn mit 550 Mutterschafen und Dr. Karl-Heinz Kaulfuß, Tierarzt aus Elbingerode, zur Seite.

Weitere Informationen:
Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau
Zentrum für Acker- und Pflanzenbau
06406 Bernburg
Ansprechpartner: Dr. Joachim Bischoff
Tel. 03471-334 217
www.llg.sachsen-anhalt.de

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