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Bayern

Förderung regionaler Qualitätsprodukte in Bayern

Um die regionale Vermarktung und Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte weiter zu stärken, hat Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber das „VuVregio“-Programm neu ausgerichtet und finanziell gestärkt. Bis Ende 2024 stehen insgesamt vier Millionen Euro zur Verfügung.

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Maurizio Milanesio/shutterstock.com
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Das 2012 erstmals aufgelegte Programm unterstützt vor allem Investitionen von Verarbeitungsunternehmen, wie etwa Käsereigeräte oder Saftpressen. Eine wesentliche Neuerung ist nun die Förderung von Entwicklungs- und Vermarktungsmaßnahmen. Auch Studien durch Dritte, eigene Personalausgaben oder die Durchführung von Veranstaltungen sind jetzt möglich. Voraussetzung ist ein Zusammenhang mit anerkannten Qualitätsprodukten, beispielsweise solche mit dem GQ-Qualitätssiegel („Geprüfte Qualität Bayern“) oder dem Bayerischen Bio-Siegel.

Förderung regionaler Schlachtung

Im Rahmen der Neuauflage setzt Bayern einen deutlichen Akzent bei der regionalen Schlachtung: Mit einem erhöhten Fördersatz für Investitionen von kleinsten und kleinen Schlachtbetrieben sowie der Förderung der Anschaffung von mobilen Schlachteinheiten sollen kleinräumige Lieferketten und kurze Wege unterstützt werden.

„Regionalität ist uns bei unseren Lebensmitteln ein Herzensanliegen. Jetzt schließen wir mit dem Programm auf allen Ebenen der regionalen Wertschöpfungsketten noch gezielter Lücken. Wir stärken damit heimischen Erzeugern von Qualitätsprodukten den Rücken – in der heutigen Zeit besonders wichtig“, sagte die Ministerin in München.

Die Anträge für das erweiterte und aktualisierte Programm, das rein aus Landesmitteln finanziert wird, können die Betriebe und Unternehmen noch bis 19. Oktober 2022 stellen. 

Detaillierte Infos zum Antragsverfahren sind im Online-Förderwegweiser des Landwirtschaftsministeriums unter www.stmelf.bayern.de/agrarpolitik/foerderung/009714/index.php zu finden.

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