Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Umweltministerkonferenz

Dringender Handlungsbedarf beim Wolf

Am Rande der Umweltministerkonferenz vom 11. bis 13. Mai 2022 in Wilhelmshaven machte der Deutsche Bauernverband gemeinsam mit dem Landvolk Niedersachsen und Verbänden der Weidetierhaltung auf die prekäre Situation im Zuge der Ausbreitung des Wolfes aufmerksam.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Weidetierhalter machen jährlich bei der Umwelkonferenz auf ihre immer schwieriger werdende Situation aufmerkam, hier bei der Umweltministerkonferenz 2019 in Hamburg.
Weidetierhalter machen jährlich bei der Umwelkonferenz auf ihre immer schwieriger werdende Situation aufmerkam, hier bei der Umweltministerkonferenz 2019 in Hamburg.Landvolk
Artikel teilen:

Zuletzt fast 4000 Wolfsrisse an Weidetieren im Jahr 2020 zeigen den dringenden Handlungsbedarf für ein aktives Wolfsmanagement. Während Betroffene verzweifeln, reagiert die Politik auf diese Entwicklungen nur zögerlich. Es sei höchste Zeit, vom passiven Abwarten zu vorausschauendem Handeln zu kommen, betonen der DBV und die Weidetierverbände, sonst verschwänden Schafe, Ziegen, landwirtschaftliche Wildtiere, Pferde und Rin-
der von der Weide. Daher fordern sie:

  1. Klare Aussagen zum erreichten günstigen Erhaltungszustand
  2. Eindeutiges Bekenntnis zur Weidewirtschaft – Herdenschutz hat Grenzen
  3. Bestandsregulierung zügig und unbürokratisch genehmigen

Das gemeinsame Forderungspapier von DBV und Landvolk Niedersachsen finden Sie hier.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren