Dringender Handlungsbedarf beim Wolf
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Zuletzt fast 4000 Wolfsrisse an Weidetieren im Jahr 2020 zeigen den dringenden Handlungsbedarf für ein aktives Wolfsmanagement. Während Betroffene verzweifeln, reagiert die Politik auf diese Entwicklungen nur zögerlich. Es sei höchste Zeit, vom passiven Abwarten zu vorausschauendem Handeln zu kommen, betonen der DBV und die Weidetierverbände, sonst verschwänden Schafe, Ziegen, landwirtschaftliche Wildtiere, Pferde und Rin-
der von der Weide. Daher fordern sie:
- Klare Aussagen zum erreichten günstigen Erhaltungszustand
- Eindeutiges Bekenntnis zur Weidewirtschaft – Herdenschutz hat Grenzen
- Bestandsregulierung zügig und unbürokratisch genehmigen
Das gemeinsame Forderungspapier von DBV und Landvolk Niedersachsen finden Sie hier.
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