Die Herausforderungen werden nicht weniger

Der Landesverband hat sich dafür eingesetzt, dass die Förderung ab 2023 für alle Schafhalter zugänglich ist“, erklärte er. Das bedeutet, dass sowohl Haupterwerbsschäfer als auch Kleinschafhalter einen Antrag stellen können und eine Förderung zwischen 32 und 35 Euro pro Tier und Jahr erhalten. Grasegger berichtete von Gesprächen mit der Landesanstalt für Landwirtschaft und Vertretern im Landwirtschaftsministerium. Ein zentrales Thema hierbei war die Aufrechterhaltung der Ausbildung der Schäfergesellen und Meister. „Die Ausbildung ist zurzeit massiv in Gefahr. Wenn sie keine Zukunft hat, ist der Schäferberuf für ganz Deutschland ausgestorben“, stellte Grasegger fest und wies darauf hin, dass Bayern das einzige Bundesland...