Bio-Vermarktung fördern
Verbände, Unternehmen und Landwirte haben sich zusammengeschlossen, um die Vermarktung von Bio-Schaf- und -Ziegenlämmern voranzutreiben. Eine neu geschaffene Koordinierungsstelle zum Aufbau von Wertschöpfungsketten in Süddeutschland nimmt die Arbeit auf.
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Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hat die Förderung eines wichtigen Gemeinschaftsprojekts bewilligt. Daran beteiligt sind die Vereinigung der Schaf- und Ziegenmilcherzeuger, der Bioland Erzeugerring Bayern, Demeter Baden-Württemberg, die Andechser Molkerei Scheitz und die Biopulver, eine Tochtergesellschaft der Schweizer Holle baby food, sowie die Monte Ziego.
Mit großem Engagement und Mitteln aus dem Bundesprogramm Ökologischer Landbau und anderer Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) haben die Partner eine Koordinierungsstelle geschaffen.
Bündelung von Angebot und Nachfrage
Gesamtziel des Vorhabens ist der Aufbau von Wertschöpfungsketten zur Vermarktung von Bio-Schaf- und -Ziegenlämmern mit Fokus auf den Regionen Bayern und Baden-Württemberg.
Darin sollen Angebot und Nachfrage für Bio-Ziegen- und -Lammfleisch zusammengebracht und gebündelt werden. Die Ziegenzuchtverbände der beiden Bundesländer unterstützen das Vorhaben.
Gefördert wird das auf drei Jahre angelegte Projekt durch das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und anderer Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN).
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