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Niedersachsen

Umweltminister Lies übernimmt Patenschaft

Olaf Lies, niedersächsischer Umweltminister, hat am 31. August 2021 auf dem Schafhaltungsbetrieb Schmücker in Winsen-Luhe eine Lammpatenschaft übernommen. Das Lamm wurde auf den Namen Willy getauft.

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Umweltminister Olaf Lies (re.) mit Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung e.V. mit Lamm Willy
Umweltminister Olaf Lies (re.) mit Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung e.V. mit Lamm WillyAnette Schmücker
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Damit greift Lies dem Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V. symbolisch unter die Arme. 

„Dass wir mit Olaf Lies eine Persönlichkeit mit höchstem gesellschaftlichem Renommee für eine Fördermitgliedschaft gewinnen konnten, freut uns sehr“, sagte der Vorsitzende des Fördervereins Wendelin Schmücker. „In der Vergangenheit haben wir Olaf Lies als einen Politiker und Freund kennengelernt, der stets ein offenes Ohr für die Belange der wirtschaftlich bedrängten und teils in Not geratenen Schäfer hat.“

Landschaftspflege und Küstenschutz

Dass die Schafhaltung allen zugute komme, betonte der Umweltminister. Daher übernehme er gerne diese Patenschaft. Er wolle damit seine Verbundenheit zu den Schafhaltern zum Ausdruck bringen, die entscheidend zur Landschaftspflege und zum Küstenschutz beitragen.

"Darüber hinaus versorgen sie die Bevölkerung mit erstklassigen Produkten wie Wolle und Fleisch. Dafür gebührt ihnen unser Dank", lobte Lies die Schafhalter.

Den öffentlichen Termin nutzten Schmücker und Lies zu einem Gespräch über die anstehende Agrarreform auf nationaler und europäischer Ebene, die den Weidetierhaltern Probleme bereitet.

„Die Flächenprämie eröffnet die Möglichkeit, allein durch den Besitz von landwirtschaftlichen Flächen enorme Summen aus den Fördertöpfen der EU zu erhalten. Damit ist ein unerbittlicher Konkurrenzkampf um Grünflächen entstanden, bei dem kleinere Betriebe und Wanderschäfer naturgemäß das Nachsehen haben. Die Politik ist aufgerufen, schnellstmöglich zu handeln, wenn die Weidewirtschaft mittelfristig überleben soll“, brachte Schmücker die Forderungen auf den Punkt.

 

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