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Hochwasserkatastrophe

Auszahlung erster Soforthilfen

Nach der Flutkatastrophe im Juli hat der Deutsche Bauernverband (DBV) gemeinsam mit der Schorlemer Stiftung einen Spendenaufruf gestartet. Nun wird mit den ersten Auszahlungen an die schwerstbetroffenen Betriebe begonnen.

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Wolfgang Rutkowski
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Derzeit stehen insgesamt über 5 Millionen Euro für die Soforthilfe zur Verfügung.

 „Wir sind ausgesprochen dankbar, dass wir damit unsere Bauernfamilien in dieser schweren Situation schnell und unbürokratisch unterstützen können“, sagt der Präsident des DBV, Joachim Rukwied.

Landwirte gehören zu den direkt Betroffenen und werden sich noch lange mit den Folgen des Hochwassers beschäftigen müssen – privat und wirtschaftlich.

Anträge können beantragt werden

Auf den Feldern steht aktuell der Jahreslohn der Bauern, nämlich ihre Ernte. Die wartet aber nicht geduldig noch ein paar Wochen, genauso wie die Tiere, die versorgt werden müssen. „Für die rheinischen Bauern musste alles direkt weiterlaufen – unter den Bedingungen der letzten Wochen ein echter Kraftakt“, erklärt Bernhard Conzen Präsident des Rheinischen Landwirtschaftsverbandes (RLV).

An der Spendenaktion haben sich auch die Hilfsorganisationen LandsAid und ADRA beteiligt. Für LandsAid ist es das erste akute Nothilfeprojekt in Deutschland. Für die Auszahlung der Hilfen gibt es klare Regeln und Kriterien. Die Betriebe stellen einen Antrag auf Soforthilfe bei ihren zuständigen Kreisbauernverbänden.

 

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