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Editorial

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Wann ist es eigentlich an der Zeit, statt romantischer Wolfsbilder im Sonnenuntergang gerissene Weidetiere mit ihren verzweifelten Haltern im Sonnenaufgang zu zeigen nachdem der Wolf nachts da war?
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Frauke Muth
Frauke Muthprivat
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Im ZDF am 26. Mai war Schauspieler Hannes Jaenicke mal wieder "Im Einsatz", diesmal für den Wolf. Mit seiner einseitigen und tendenziösen Darstellung erreichte er Millionen Zuschauer über das Fernsehen.

Auch Schäfer Ingo Stoll erreichte Anfang Mai mit seiner Protestaktion ein großes Echo in den sozialen Medien: Er legte den Preis für die Wolfsromantik in die Stralsunder Fußgängerzone: vier gerissene Schafböcke.

Ständig wird diskutiert, was man der Bevölkerung zumuten kann. Als Reaktion auf so eine tendenziöse Darstellung des Wolfs wie in dem ZDF-Film sollte es erlaubt sein, die Realität ins Bild zu setzen, damit die naturentfremdeten Mitmenschen überhaupt die Gelegenheit bekommen, sich eine Meinung zu bilden.

Wäre es nicht großartig, Hannes Jaenicke und Ingo Stoll zusammenzubringen für einen gemeinsamen Film "Im Einsatz für das Schaf"?

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