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Wolfsnachweis im Landkreis Freising/Bayern

Förderkulisse zum Herdenschutz erweitert

Nach einem vermuteten Wolfsübergriff in einem Damwildgehege im Landkreis Freising wurde die Förderkulisse zum Herdenschutz auf die Gebiete im regionalen Umfeld ausgeweitet.
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Am 25.10.2020 wurde im Landkreis Freising in einem Damwildgehege ein weibliches Tier tot aufgefunden. Ein Experte des Netzwerks Große Beutegreifer hat die Situation vor Ort begutachtet und genetische Proben genommen. Erste Ergebnisse bestätigen einen Wolf als Verursacher. Behörden, Interessenverbände und Vertreter von Nutztierhaltern wurden informiert. Eine weitergehende Analyse des gewonnenen Genmaterials soll Aufschluss über Geschlecht und mögliche Herkunft des Tieres bringen.

Zur Vermeidung erneuter Übergriffe auf Weidetiere wird die Förderkulisse zum Herdenschutz in Bayern umgehend auf die Gemeindegebiete im Umfeld des Ereignisses ausgeweitet. Nutztierhalter, deren Weiden innerhalb der Kulisse liegen, können sich Herdenschutzmaßnahmen fördern lassen. Anträge können ab sofort bei den zuständigen Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) gestellt werden.

=> Fördermöglichkeiten und Anträge

Schäden, die Nutztierhaltern durch Wolfsrisse entstehen, können durch den Ausgleichsfonds Große Beutegreifer kompensiert werden. Weitere Informationen dazu bietet das Internetangebot des Bayerischen Landesamts für Umwelt:

=> Ausgleichsregelung und Schadensermittlung

 

 

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