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Baden-Württemberg

Wolfsverdacht im Neckar-Odenwald-Kreis bestätigt

Mitte September wurden auf der Gemarkung der Gemeinde Mudau im Neckar-Odenwald Kreis tote Schafe gefunden. Die genetische Untersuchung der Rissspuren hat zweifelsfrei ergeben, dass sie von einem Wolf gerissen wurden.
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Über die DNA-Analyse konnte nachgewiesen werden, dass es sich um ein männliches, bisher in Deutschland noch nicht erfasstes Tier aus der Alpen-Population oder italienischen Population handelt. Die genaue Herkunft ist nicht bekannt. Der Wolf hat das Kürzel GW1832m erhalten. Ob er noch in der Region aufhält oder weitergezogen ist, lässt sich nicht sagen.

Das baden-württembergische Umweltministerium hat die Nutztierverbände sowie die Wildtierbeauftragten der Kreise über den aktuellen Nachweis informiert und aufgefordert, eventuelle Beobachtungen an die FVA in Freiburg zu melden: info@wildtiermonitoring.de oder 0761 4018-274.

Bei noch unzureichendem Herdenschutz können kurzfristig über die FVA die vom Umweltministerium bereitgestellten Notfall-Zaunsets beziehungsweise Flatterband mit Stangen für 1,2 Meter Höhe ausgeliehen werden.

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